Sehenswürdigkeiten des Olympiaparks von Sotschi

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Die Küste mit einer Länge von 146 km und schneebedeckten Berghängen, malerische Landschaften und futuristische Gebäude, antike Baudenkmäler und moderne Unterhaltungszentren. All dies dreht sich um Sotschi - den beliebtesten Ferienort am Schwarzen Meer von Millionen russischer Bürger. Weltruhm erlangte die „Russische Riviera“ als Austragungsort der XXII. Olympischen Winterspiele.

Bis zum Beginn des großen Events wurden hier 363 Objekte saniert und gebaut. Im Februar 2014 trafen rund 3.000 Sportler aus 88 Ländern in der Küstenstadt ein. In 15 Disziplinen kämpften herausragende Sportler um die höchsten Auszeichnungen. Der beste Weg, um durch die Seiten der Geschichte des legendären Wettbewerbs zu blättern, besteht darin, die Sehenswürdigkeiten des Sotschi-Olympiaparks mit eigenen Augen zu sehen, der mehr als 200 Hektar des Imeretinskaya-Tieflandes einnimmt.

Medaillenplatz

Der zentrale Ort des Parks, der Medal Plaza, auf dem die Siegerehrungen stattfanden, erinnert heute an die sportlichen Glanzleistungen. Der gigantische Raum ist atemberaubend in seinen Dimensionen – gleichzeitig bietet er Platz für etwa 10.000 Menschen. Tagsüber gehen hier Touristen spazieren und Liebhaber von Fahrradtricks zeigen ihr Talent, und abends versammeln sich hier Fans von Varietékonzerten und dem fantastischen Tanz der singenden Fontänen.

Im Februar 2015 fand auf dem Medalnaya-Platz die Präsentation der "Mauer der Champions der Spiele" statt - eine skulpturale und dekorative Komposition, die den triumphalen Siegen der Athleten gewidmet ist. An der feierlichen Veranstaltung nahmen Dmitry Kozak, Vitaly Mutko und russische Sportstars teil. Das schneeweiße Objekt wurde bei Touristen sofort beliebt - auf dem Höhepunkt der Saison reihen sich Menschen aneinander, die ein Selfie machen wollten.

Die neue Attraktion ist ein stilisierter Drei-Meter-Globus mit darauf gezeichneten Meridianen, Parallelen und kontinentalen Silhouetten. Rechts und links befinden sich zwei symmetrische Pyramiden, die den Kaukasus um Sotschi symbolisieren sollen. Die tetraedrische Struktur ist mit 887 Bronze-, Silber- und Goldplaketten verziert, auf denen die Namen der Gewinner des Wettbewerbs angegeben sind.

Singender Brunnen

Die Dominante nicht nur des Medal Plaza, sondern des gesamten Parks ist der Pokal der olympischen Flamme. Der Prototyp der 50-Meter-Stele, auf deren Spitze während der Wettkampftage eine unauslöschliche Fackel loderte, war der sagenhafte Firebird. Der metallene „Kopf“ der mythologischen Figur ist von einem roten Grat gekrönt, die ausgestreckten „Flügel“ umschließen das Becken mit einem Durchmesser von 75 m, im Inneren des Stausees „tanzt“ eine singende Fontäne von atemberaubender Schönheit.

Die hypnotisierende Aktion wird durch 264 unterirdische Kanonendüsen ermöglicht, die Jets in den Himmel schießen. Durch Verringern und Erhöhen der Auswurfkraft erzeugen diese leistungsstarken Pumpen die Illusion, dass Wasser bis zu 70 Meter in die Höhe strömt. Begleitet wird die grandiose Show von weltberühmten Meisterwerken der klassischen und modernen Musik.

Der Brunnen funktioniert sowohl tagsüber als auch abends. Die wahre Magie beginnt, wenn die Sonne über dem Horizont verschwindet. Die sprudelnden Jets werden von einzelnen Strahlern beleuchtet. Die darauf installierten Farbfilter ändern sich im Rhythmus der Musiktitel. Um die Show noch bunter zu machen, erscheinen Nebel und Hunderte von funkelnden Sternen auf der Oberfläche des Pools.

Olympiastadion Fischt"

"Weißer Kopf" - so wird der Name des Stadions "Fisht" aus der Adyghe-Sprache übersetzt. Das grandiose Bauwerk verdient seinen Namen, das zu Ehren des 2.900-Meter-Gipfels des Kaukasus erhalten wurde. Ein durchscheinendes Polycarbonat, das den oberen Teil der Struktur bedeckt, vermittelt den Eindruck eines mit Schnee und Eis bedeckten Berges. Dieses Material ist sehr widerstandsfähig gegen Niederschlag, Wind und Hitze.

Der Bau von Fisht begann im Jahr 2010. Drei Jahre später entstand an der Schwarzmeerküste ein monumentales sechsstöckiges Gebäude. Es ist in seinen Abmessungen auffällig: Die Höhe des Stadions betrug 69 m, die Abmessungen der Arena - 105 x 68 m Nach offenen Quellen hat der Bau des Riesen die Staatskasse um 23,5 Milliarden Rubel erleichtert.

Fisht ist nicht nur für die grandiosen Eröffnungs- und Abschlusszeremonien der Olympischen Spiele bekannt. Im Sommer 2018 fanden auf einem riesigen, mit Naturrasen bedeckten Feld die Kämpfe der FIFA WM statt. Sie können die glorreichen Tage des Wettbewerbs kennenlernen, die Exponate des Sportmuseums bewundern und bei einer spannenden Exkursion rund um das Stadion einen Blick in die für normale Zuschauer unzugänglichen Räumlichkeiten werfen.

Eissportpalast "Eisberg"

Das aus Beton, Glas und Stahl gefertigte LDS "Iceberg" gleicht einem Eisblock, der Meereswellen pflügt. Die Wirkung der unaufhörlichen Bewegung erreichten die Schöpfer durch die Glätte der Linien und den Wechsel von blauen und transparenten Buntglasfenstern. Im Inneren des phantasmagorischen Bauwerks, das gleichzeitig bis zu 12.000 Zuschauern Platz bietet, sind zwei Eisfelder und eine kurze Bahn frei angeordnet.

Auf der Eisbahn Iceberg ist es immer cool. Die Lufttemperatur in 1 m Entfernung von der Eisoberfläche variiert von + 6 ° C bis + 10 ° C. Auf den Tribünen herrscht ein anderes Mikroklima. Buntglas-Spiegelglas-Einheiten haben hervorragende Wärme- und Sonnenschutzeigenschaften. Im Winter halten sie warm und im Sommer schützen sie vor den sengenden Strahlen. Daher können Fans zu jeder Jahreszeit das spektakuläre Spektakel genießen, ohne Angst haben zu müssen, durch die Hitze zu schmelzen oder eine Lungenentzündung zu bekommen.

Heute ist "Iceberg" nicht nur Sportturniere, sondern auch zahlreiche Unterhaltungen. Unter dem Dach des Palastes werden Masseneislaufen organisiert und bunte Eisshows inszeniert, an denen berühmte russische Eiskunstläufer teilnehmen. Darüber hinaus dient das Stadion als Veranstaltungsort für Gesellschaftstanzwettbewerbe, Musicals und Konzerte bekannter Künstler.

Adler-Arena

Für den Zweikampf der Eisschnelllauf-Weltstars wurde 2012 die Adler Arena gebaut – ein ovales Bauwerk mit 25 m Höhe und einer Kapazität von 8.000 Personen. Die Baufläche beträgt 51.151 m². Sein Hauptvolumen (20.300 m²) nimmt die zentrale Halle mit Rieseneisbahn, Tribünen, VIP-Logen und Umkleidekabinen für Sportler ein. Der Rest des Territoriums ist durch Technikräume untereinander aufgeteilt.

Bewundernswert ist auch das Erscheinungsbild der Struktur. Grundlage für seine Entstehung war ein einheitliches Parkkonzept, das besagt, dass jedes Gebäude eine semantische Last tragen soll. Die Silhouette der Adler Arena ist mit dem Bild eines Athleten verbunden, der nach der Ziellinie strebt. Das Bewegungsgefühl wird durch das die Fassade umlaufende Metallband verstärkt, das die Silhouette einer geschlossenen Eisbahn wiederholt.

Am Ende der Olympischen Spiele wurde die Kühlanlage eingestellt und die Eisdecke durch eine unbefestigte ersetzt. Skater gaben den Taktstock an Tennisspieler weiter. Im Jahr 2014 war die Adler-Arena Gastgeber des International Federation Cup-Spiels zwischen argentinischen und russischen Teams. Nach dem erfolgreichen Wettbewerb auf dem Territorium des Palastes wurde die Akademie für Tennis und Tischtennis eröffnet.

Sportpalast "Bolschoi"

Drei Jahre mühevoller Arbeit und 300 Millionen Dollar wurden in den Bau des perlweißen Bauwerks investiert, dessen kosmische Formen den Umrissen der Peking-Oper ähneln. Das 2012 eröffnete Bolschoi DS macht seinem Namen alle Ehre. Die Höhe des Gebäudes beträgt 49 m, die Fläche beträgt 96 155 m². Das Gebäude bietet gleichzeitig Platz für 12.000 Menschen.

Der Stolz des Bolschoi ist seine hochmoderne technische Ausstattung, die in Russland ihresgleichen sucht. Der Palast besteht aus einem Erdgeschoss mit 4 Ebenen und einem unterirdischen Teil mit 2 Ebenen. Die Kuppel ist mit einem System von 38.000 mehrfarbigen LED-Modulen ausgestattet, die das Bild auf den Bildschirm übertragen. Die Abmessungen dieses wunderbaren Monitors sind vergleichbar mit der Gesamtgröße von 12 Hockeyfeldern.

Im Jahr 2014 wurde auf der Grundlage des Stadions der Hockeyclub Sotschi gegründet und 5 Jahre später eine Kinderhockeyschule eröffnet. Neben Eisschlachten für Erwachsene und junge Sportler finden im Bolschoi Ausstellungen, Konzerte, Festivals, Messen und große Shows statt. Möglich wurde dies dank der beweglichen Transformationsständer, mit denen Sie die Fläche des Spielraums ändern können.

Eisarena "Puck"

Abgerundet werden die fünf olympischen Giganten in Sotschi durch ein Gebäude, dessen stromlinienförmige Form gleichzeitig einem Schneewirbel und einem Gleitpuck gleicht. Die ovale Fassade ist mit weißen bis blauen Blöcken verziert. Auch tagsüber macht diese Dekoration das Stadion zu einem echten Hingucker. Und mit Einbruch der Dunkelheit, wenn 45.000 LED-Lampen auf den Paneelen aufleuchten, kann der Puck mit seiner Schönheit mit dem südlichen Himmel konkurrieren.

Ein weiteres erstaunliches Merkmal des Stadions ist seine Mobilität. "Washer" ist eine Art Konstruktor. Der 48.000 Tonnen schwere und 22,8 m hohe Metallrahmen mit einer Fläche von 3,1 Hektar kann demontiert und an einen anderen Ort transportiert werden. Hunderte von Räumen sind in der ungewöhnlichen Struktur versteckt, von denen die wichtigsten die Eisarena und das Auditorium mit 7.000 Sitzplätzen sind. Optimale Reihenhöhen und riesige Bildschirme ermöglichen es Ihnen, den Spielverlauf bequem zu verfolgen.

2013–2014 "Puck" diente als Plattform für Eishockeyturniere und Eisschlittenwettbewerbe. Nach dem Abklingen der Olympia-Fanfare verwandelte sich das Stadion in eine allrussische Sport- und Erholungsstätte. Auch die öffentliche Ganzjahreseisbahn "Ldinka" ist hier geöffnet.

Curlingzentrum "Ice Cube"

Ein weiteres berühmtes olympisches Kulturerbe befindet sich neben den legendären Stadien. Das 2013 erbaute Ice Cube wurde zum einzigen russischen Zentrum, das sich dem Curling widmet. Neben den Wettkampfräumen befinden sich im lakonischen blaugrauen Gebäude Umkleidekabinen, medizinische Dienste, ein Restaurantkomplex, eine Turnhalle und eine Choreografiehalle.

Den zentralen Kern des Stadions bildet eine Curling-Area mit vier 45-Meter-Bahnen. Entlang des Perimeters gibt es Korridore für die Bewegung von Athleten, Trainern und Schiedsrichtern. Das Eis in diesem Teil des Feldes ist mit einem speziellen Anti-Rutsch-Material bedeckt. Die Arena ist umgeben von Tribünen, Regierungs- und VIP-Logen, Plätzen für Pressedienste und Kommentatoren.

Leider geht die Ära der Curling-Turniere in Sotschi bald zu Ende. In naher Zukunft wird die Eisbahn für internationale und gesamtrussische Ringerwettbewerbe umgestaltet. An die Stelle der Curler treten Sambisten und Judokas. Auf dem Gelände neben dem Ice Cube sollen ein medizinisches Zentrum, Trainingshallen und ein Hotel für Sportler entstehen.

Rennstrecke von Sotschi

Bei einem Besuch im Park geht es nicht nur darum, das olympische Erbe von Sotschi kennenzulernen. Auch Sportbegeisterte finden hier Aktivitäten nach ihrem Geschmack. Fans von Autorennen werden das Sochi Autodrom zu schätzen wissen. Diese 38,5 Hektar große Anlage ist wirklich einzigartig: Sie ermöglicht es Ihnen, einen temporären Streckenabschnitt in das städtische Verkehrssystem zu integrieren.

Im Oktober 2014 startete im Autodrom die 16. Etappe des Formel-1-Ausnahmezustands. Die Wahl der Strecke war kein Zufall – die Fahrbahn ist ideal für Rennen dieser Größenordnung. Auf einer dreischichtigen Asphaltbetondecke können die Autos auf eine Geschwindigkeit von 330 km/h beschleunigen. Die 5.848 Meter lange Strecke ist gespickt mit anspruchsvollen Straßenverhältnissen: 18 Steilkurven, negative Steigungen und eine 650 Meter lange Bogenkurve. Die Tribüne bietet Platz für bis zu 42.000 Zuschauer.

Neben russischen und internationalen Rallyes bietet Avtodor Touristen einen Ausflug in das Königreich des Rennsports. Im Rahmen einer Bildungstour besichtigen die Gäste des Resorts das Kontrollzentrum, die Wohnungen für die Teams und lernen das Leben der F-1-Piloten kennen. Wer möchte, kann bis zum Siegertreppchen gehen und ein Foto machen.

Autosportmuseum Sotschi

Ein weiterer Treffpunkt für Fans von Eisenpferden ist ein Museum in den Sälen der Haupttribüne des Autodroms von Sotschi. Die ersten Exponate der Sammlung - ein "lebender" Feuerball und Miniaturmodelle - können die Besucher direkt vor dem Eingang des Gebäudes bewundern. Darüber hinaus eröffnet sich eine Welt voller Luxus, leuchtender Farben und Erinnerungen, die einem Autoliebhaber am Herzen liegen. Die Sammlung besteht aus 79 berühmten Autos des XX. und XXI. Jahrhunderts.

Der Stolz des Museums ist der treue Gehilfe des legendären Mark Webber Jaguar R5B und des Hochgeschwindigkeitsrekordhalters Jaguar XJ220, aufgestellt auf einem Podest. Die Champions sind von würdigen Vertretern der Familien Lamborghini, Ferrari, Mitsubishi, Dodge Viper und Masserati umgeben. Separate Vitrinen zeigen Rennfahreranzüge, Helme, Pokale, Preise, ein Formel-1-Schachbrett, Modelle moderner Schiffe und alter Segelschiffe.

Den ehrenvollen Platz nehmen wahre Raritäten ein – „Auto-Trendsetter“ der 50-70er Jahre des letzten Jahrhunderts: Chevrolet Impala, Chevrolet Corvette, Lincoln Continental, Buick Super, Kaiser Darrin und Dodge Custom. Da ist auch der Held des Epos "Zurück in die Zukunft" - der ewig lebende DeLorean DMC 12, sowie der rostfreie Freund von James Bond Aston Martin DB9.

Wissenschafts- und Kunstpark "Sirius"

Zukünftige Olympiasieger und Gewinner der höchsten Auszeichnungen im Bereich Kultur, Wissenschaft und Kunst werden von Sirius vorbereitet, einem Bildungszentrum, das für die Bildung und das Leben begabter Kinder aus verschiedenen Regionen der Russischen Föderation geschaffen wurde. Auf dem Territorium eines riesigen Komplexes, der Klassenzimmer, Schwimmbäder, Spielräume und komfortable Zimmer umfasst, besuchen junge Talente nicht nur Kurse zur Vertiefung der Schuldisziplinen, sondern nehmen auch an einer Vielzahl von Meisterkursen, Vorführungen und Sportturnieren teil .

Im Juli 2018 wurde im Sirius ein Planetarium eröffnet, das sofort als eines der größten der Welt bekannt wurde. Unter einer silbernen Kuppel mit einem Durchmesser von 27 m befindet sich eine kugelförmige Leinwand mit einer Fläche von 157 m², die nachts mit lila Lichtern erblüht. Der riesige Monitor ist mit Laserprojektoren und einem 10-Kanal-Soundsystem ausgestattet, mit dem Sie ein realistisches Bild und eine volle Wirkung im Reich der Sterne und Planeten erzeugen können.

Gleichzeitig können 60 Personen Filme über die Entstehung und den Aufbau des Sonnensystems, das Studium des Mondes und die Mysterien des Universums sehen. Besonderes Lob verdienen die Geschichten über die Entwicklung von Buran, einem Raumschiff, das Fracht in den Orbit transportieren soll. Ein Full-Size-Mock-up des Shuttles wird auch im Sirius Center ausgestellt.

Nikola Tesla Elektromuseum

Das Museumszentrum befindet sich in einem unscheinbaren Gebäude neben dem Vergnügungspark von Sotschi, in dessen Mauern sich drei verschiedene Ausstellungen befinden. Im ersten Stock befindet sich ein Museum, das dem "Vater der Elektrizität" Nikola Tesla gewidmet ist. Statt der üblichen Exponate erwartet die Besucher eine interaktive Show voller ungewöhnlicher und faszinierender Erlebnisse.

Die Bekanntschaft mit dem Museum beginnt mit einer Vorführung eines Kurzfilms über das Werk und die Erfindungen des brillanten Wissenschaftlers. Auf die Besichtigung folgt eine unglaubliche Aktion, die von zahlreichen Experimenten begleitet wird. Sowohl Kinder als auch Erwachsene werden daran interessiert sein zu erfahren, wie Tesla-Spulen funktionieren, wie man einen Plasma-Weihnachtsbaum baut und ob 100.000 Volt durch den eigenen Körper geleitet werden können.

Höhepunkt des Programms ist die Performance „Megavolt – Lord of Lightning“. Im Kettenhemd aus Metall fängt der "Kämpfer mit den Elementen" mühelos die von Transformatoren erzeugten Wechselstromentladungen auf. Blitze sind keine optischen Täuschungen, die Spannung erreicht 1,5 Millionen Volt. Die Sicherheit der Zuschauer wird durch eine spezielle Schutzschaltung gewährleistet. Zur Freude des Publikums wird die fantastische Show von Licht- und Soundeffekten untermalt.

UdSSR-Museum

Touristen, in deren Herzen die Sehnsucht nach der guten alten Zeit lebt, wird sich für die Ausstellung im zweiten Stock des Museumszentrums interessieren.Rund 5.000 Raritäten werden Ihnen helfen, in die Vergangenheit zu reisen und die in Vergessenheit geratenen Interieurs, Souvenirs, Bücher, Ausrüstung, Lebensmittel, Kleidung und Haushaltsgegenstände mit der Aufschrift "Made in the UdSSR" wiederzusehen.

Eine Insel eines in Vergessenheit geratenen Landes begrüßt Besucher mit Getränkeautomaten. Bei Männern, deren Kindheit in den 80er Jahren des letzten Jahrhunderts lag, weckt eine Sammlung von Miniaturautomodellen zärtliche Gefühle. Beliebt bei den Besuchern ist auch ein improvisierter Laden, auf dessen Tresen Konserven, Flaschen Stolichnaya, Packungen indischen Tees und Java-Zigaretten aufgereiht sind.

Im Museum der UdSSR war Platz für den Traum eines jeden Sowjetmenschen - polierte Wände, Porzellansets, Tonbandgeräte, Zenit-Kameras und Motorroller. Ebenfalls hier exklusiv präsentiert: Sowjetischer 3D-Fernseher und ein Mikrowellenherd. Die Artefakte sind nicht hinter Glas versteckt - sie können abgeholt werden, und sogar Fahrrad- und Autofahren mit Pedalen ist erlaubt.

Mechanisches Museum von Leonardo da Vinci

Man kann sich kaum ein Wissenschafts- und Kunstgebiet vorstellen, zu dem Leonardo da Vinci, ein Wissenschaftler, Ingenieur, Architekt, Schriftsteller, Künstler und Musiker, nicht beigetragen hätte. Das Leben des Schöpfers war voller Geheimnisse und Scherze, und einzigartige Errungenschaften waren der Renaissance in vielerlei Hinsicht voraus. Bis heute verfolgen die Erfindungen und Gemälde des Genies die großen Köpfe der ganzen Welt, Hunderte von Museen sind seinen Werken gewidmet. Einer davon befindet sich im dritten Stock des Museumszentrums.

Ziel der Ausstellung ist es, die Besucher nicht nur mit den Erfindungen des phänomenalen Meisters vertraut zu machen, sondern sie auch spielerisch in Aktion zu zeigen. Alle Instanzen sind Funktionsmodelle, die aus den Zeichnungen von da Vinci erstellt wurden. Hier können Sie der Arbeit eines Perpetuum Mobile zusehen, in einem Gleitschirm sitzen, eine schwere Last mit eigenen Händen heben oder versuchen, eine ohne einen einzigen Nagel montierte Holzbrücke zu zerbrechen.

Die 24-Meter-Armbrust, Trebuchet, Katapult, Hygrometer, Autohammer und Kerzenuhr sind von großem Interesse. Zu jedem Exponat gehört ein Stand mit ausführlicher Beschreibung. Die Museumssammlung enthält neben mechanischen Geräten auch Reproduktionen berühmter Gemälde des Malers, wie "Mona Lisa", "Dame mit Hermelin", "Porträt eines Musikers", "Madonna Litta".

Roller-Restaurant

An Gastronomiebetrieben mangelt es dem Schwarzmeerbad nicht. Die Konkurrenz ist riesig. Der anspruchsvolle Tourist lässt sich nicht mehr von leckeren Gerichten überraschen, die Menschen wollen nicht nur Brot, sondern auch Spektakel. Vor diesem Hintergrund bietet das Restaurant Roller seinen Gästen ein interessantes Servicesystem. Auf Rollenbahnen rauschen bestellte Speisen zu den Besuchern – spiralförmige Metallkonstruktionen, die in der Küche beginnen und an runden Tischen enden.

Sie müssen nicht auf die Ankunft des Kellners warten. Um eine Bestellung aufzugeben, sind auf jedem Tisch Touch-Monitore installiert. Wenn die Wahl getroffen ist, sind die Köche an der Reihe. Gekochte Speisen werden in speziellen Behältern mit transparentem Deckel verpackt. Dann steigen die Schüsseln aus einer Höhe von 12 Metern ab, legen scharfe Kurven entlang der Straße und ziehen tote Schleifen.

Die lokale Speisekarte ist eine Auswahl an russischen und ausländischen Gerichten. Der Küchenchef ist besonders gut in Burgern, Hähnchenstreifen, Tagliolini Carbonara, gegrilltem Spargel, Okroshka auf Kwas und gedünstetem Buchweizen mit Pilzgeschmack. Kleine Gäste werden im Restaurant nicht vergessen. Junge Feinschmecker werden angeboten, eine Brotpfanne, bunte Knödel und Makronen mit Fleischbällchen zu probieren. Und natürlich Eis. In Roller ist es einfach großartig.

Olympisches Dorf

Bis 2014 entstanden drei- und sechsstöckige Gebäude im Imeretinskaya-Tiefland, wo zuvor nur hohes Gras wuchs. Die Siedlung mit einer Fläche von 164.000 m² wurde von den Designern liebevoll „The Manor“ genannt. In 47 Gebäuden befanden sich moderne komfortable Wohnungen für die Teilnehmer der Olympischen Spiele. Neben Wohngebäuden wurden hier Cafés, Clubs und ein Ärztezentrum eröffnet. Um die neuen Anlagen mit unterbrechungsfreier Stromversorgung zu versorgen, wurde in der Nähe der Siedlung ein Kraftwerk errichtet.

Nach den Olympischen Spielen verwandelte sich der Wohnort der Sportler in einen modischen Mikrodistrikt des Kurortes Imereti mit breiten Gassen, einem Damm, Stränden, Restaurants, Geschäften und Unterhaltungszentren. Hier können Sie Immobilien kaufen, Wohnungen mieten oder in einer der Hotelanlagen entspannen.

In Sotschi gibt es ein zweites olympisches Dorf - Gornaya, das für Skifahrer und Biathleten gebaut wurde. Die Siedlung befindet sich im Resort Rosa Khutor, wo sich aus einer Höhe von 1.170 m über dem Meeresspiegel ein atemberaubender Blick auf die Psekhako- und Aibga-Kante öffnet. Dank der frischen Luft, der natürlichen Schönheit und der nahegelegenen Sportanlagen wurden die ehemaligen Häuser der Teilnehmer der Spiele nach dem Wettbewerb in komfortable Hotels umgewandelt, die heute sowohl im Winter als auch im Sommer nicht leer stehen.

Themenpark Sotschi Park

Russian Disneyland ist ein würdiger Name für den Sotschi Park, der sich neben dem Bogatyr Hotel befindet. Ein Meer positiver Emotionen und Freude präsentieren 23 Attraktionen – von Karussells für Babys bis hin zu zitternden Designs. Die extremsten sind mit Sicherheitssensoren ausgestattet. Das Unterhaltungszentrum ist auch berühmt für seinen Streichelzoo, Spiel- und Entwicklungsbereiche, Theateraufführungen und Auftritte von Zirkusartisten.

Besucher finden fünf erstaunliche Welten voller Märchenhelden, die aus der Kindheit bekannt sind. Die Walfische, Schwanengänse, das kleine Buckelpferd, das fliegende Schiff und die Schlange Gorynych siedelten sich hier an, durch deren Versteck mit einer Geschwindigkeit von 100 km/h Achterbahn-Anhänger rauschen. Die Emotionen im Park sind in vollem Gange: vom Horror des freien Falls aus 65 Metern Höhe ("Firebird") bis hin zum hemmungslosen Gelächter (Wasserschlachten der Attraktion "Buyan").

Ein Besuch im Delphinarium wird ein angenehmer Bonus sein. Ein freundliches Team aus drei großen Tümmlern und einem Seebären erfreut seine Gäste mit einer spannenden 40-minütigen Show. Auf dem Programm stehen das Springen über die Theke, das Zeichnen von Bildern, das Spielen mit einem Ball, Brandsaltos, das Skaten von Tiertrainern, anmutige Tänze und Soloauftritte. Gegen eine zusätzliche Gebühr können Sie mit einem Teilnehmer der Show ein Foto machen oder in Begleitung eines Delfins schwimmen.

Sehenswürdigkeiten des Olympiaparks von Sotschi auf der Karte

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