Was in 2 Tagen in München zu sehen - 27 interessanteste Orte

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München, Deutschland, hat der Welt nicht nur tolles Bier und Weißwürste geschenkt. Die Stadt, deren Geschichte im 8. Jahrhundert begann, beherbergt viele Denkmäler: von antiken Basiliken bis hin zu modernen Museen. Um alle Sehenswürdigkeiten der bayerischen Landeshauptstadt kennenzulernen, muss man mehr als eine Woche verbringen. Für diejenigen, die zeitlich begrenzt sind, haben wir eine Liste der interessantesten Sehenswürdigkeiten in München in 2 Tagen vorbereitet. Und wenn Ihnen das vorgeschlagene Programm zu voll erscheint, stellen Sie Ihre Route zusammen und besuchen Sie die berühmten Orte der drittgrößten Metropole Deutschlands. Heute werden wir über sie sprechen.

Erster Tag

Damit Ihre Bekanntschaft mit der Stadt die angenehmsten Erinnerungen hinterlässt, empfehlen wir Ihnen, den ersten Tag mit einem Spaziergang durch das Zentrum zu verbringen. Hier besuchen Sie nicht nur die wichtigsten historischen Stätten, sondern spüren auch die traditionelle bayerische Gemütlichkeit, für die die "heimliche Hauptstadt" Deutschlands berühmt ist.

Marienplatz

Auf dem legendären Platz schlägt das Herz der bayerischen Großstadt, der idealer Ausgangspunkt für Sightseeing-Touren ist. Hier, im historischen Zentrum, finden Sie berühmte Sehenswürdigkeiten: den mittelalterlichen Fischbrunnen, die feierliche Mariensäule, das Spielzeugmuseum, das Alte und das Neue Rathaus.

Die Geschichte des Marienplatzes begann 1158. An der Kreuzung der Haupthandelswege entstand ein spontaner Markt - der meistbesuchte Ort der Stadt. Die Leute kamen hierher, um Getreide und Fisch zu kaufen und ritterliche Turniere zu sehen. Seinen modernen Namen erhielt der Platz 1638, als in seiner Mitte die Mariinsky-Säule aufgestellt wurde - ein Symbol für die Befreiung der Stadt von den schwedischen Invasoren.

Der stets belebte Marienplatz geizt das ganze Jahr über nicht mit Unterhaltung. Es beherbergt Stadtveranstaltungen und Festivals und beleuchtet im Dezember den Hauptweihnachtsbaum. Man kommt hierher, um die Arbeiten von Streetart-Künstlern zu bewundern, in den Einkaufszentren Galeria Kaufhof und Ludwig Beck einzukaufen oder einfach von einem Tisch in einem der Cafés aus das Münchner Leben zu beobachten.

Neues Rathaus

Die neugotischen Mauern des Neuen Rathauses sind die ersten Dinge, die die Aufmerksamkeit der Besucher des Marienplatzes auf sich ziehen. Das grandiose Bauwerk aus Backstein und Stein, das 1908 errichtet wurde, ist ein Gebäudekomplex, der sich um 6 Innenhöfe gruppiert. Die prächtige 100 Meter lange Fassade ist reich verziert mit Ornamenten und Figuren von Heiligen, historischen Figuren und Märchenfiguren.

Heute dient das Rathaus als Versammlungsort des Stadtrates und als Sitz des Bürgermeisters. Für Touristen ist nur der 85 Meter hohe Turm zugänglich, dessen Spitze mit dem Aufzug erreichbar ist, und das im Untergeschoss befindliche Bierrestaurant Ratskeller.

Ein Blick auf den Marienplatz um 11:00, 12:00 (und 17:00 von März bis Oktober) wird Zeuge einer faszinierenden 15-minütigen Action im Erker des Hauptturms. Unter dem Läuten von 43 Glocken werden die Fenster eines zweistöckigen Balkons aufgerissen und 32 Figuren in Menschenhöhe erscheinen. Die Blechbläser-"Schauspieler" spielen historische Szenen aus dem bayerischen Leben, wie ritterliche Turniere und Töpferfesttänze anlässlich der Ausrottung der Pest im Jahr 1517.

Altes Rathaus

Von Osten wird der Marienplatz durch das Alte Rathaus geschlossen, das mit fabelhaften Spitztürmchen geschmückt ist. Die Geschichte des weißen Steingebäudes reicht bis ins Jahr 1310 zurück, als an der Stelle des Talburger Tores der Stadtfestungsmauer ein 56 Meter hoher Turm errichtet wurde. 84 Jahre später tauchte in der Nähe ein Gebäude für Stadtratssitzungen auf. 1460 geschah das Unerwartete – das Rathaus wurde durch einen Brand, der nach einem Blitzeinschlag ausbrach, schwer beschädigt. Die Restaurierung übernahm der talentierte Architekt Jörg von Halsbach, der die Frauenkirche München schenkte.

Zehn Jahre später entstand im Stadtzentrum ein gotischer Neubau. In seinem Keller befand sich ein Gefängnis, das erste Stockwerk wurde dem Brothaus zugewiesen und das zweite wurde von den Tanz- und Festsälen eingenommen. 1944 schlug ein Donner ein. Alliierte Bombardements beschädigten die Struktur schwer, zerstörten die Turmspitze und zerschmetterten die Wände. Der Wiederaufbau des Gebäudes wurde 1977 abgeschlossen.

Spielzeugmuseum

Heute zeigt das Spielzeugmuseum in den sanierten Sälen des Alten Rathauses seine faszinierende Sammlung. Seine Exponate entführen die Besucher in die Welt der Teddybären, Porzellanpuppen und Zinnsoldaten, deren Alter die 100-jährige Marke überschritten hat. Die älteste Figur wurde 1580 geboren. Dieser wundervolle Ort ist dem deutsch-tschechischen Regisseur und Künstler Ivan Steiger zu verdanken.

Zu den Unikaten, die der renommierte Sammler über 40 Jahre gesammelt hat, gehören Spielzeuge aus Holz, Metall, Plüsch, Papier, Porzellan, Glas und Wachs. Mädchen verweilen lange an den Fenstern mit weichen Teddys, Spielzeugküchen mit vollem Geschirr, Retro-Puppen und modernen Barbies. Und die Jungs werden sich zwischen Miniaturbahnhöfen, winzigen Zügen, Autos, Spielzeugsoldaten und Robotern sicher wie im Paradies fühlen.

Die Türen sind täglich von 10:00 bis 17:30 Uhr geöffnet. Der Eintritt beträgt 4 € (Erwachsene) und 1 € (Kind).

Peterskirche

Rindermarkt 1

Petershirche, oder Alter Peter, wie die Bayern liebevoll den ältesten funktionierenden Tempel der Stadt nennen, tauchte im 11. Jahrhundert im Zentrum auf. Das ursprünglich im romanischen Stil errichtete Gebäude wurde zweimal umgebaut. Das Gebäude erhielt 1278 sein modernes Aussehen. Im Zweiten Weltkrieg wurde die Basilika teilweise zerstört. Der Wiederaufbau dauerte bis 2000. Die strenge gotische Fassade wird von der Innenausstattung abgesetzt, die mit dem Luxus des Spätbarocks beeindruckt. Zentrales Element der Innenausstattung ist der 1734 von Nikolaus Gottfried Stuber geschaffene Hochaltar.

Das Zentrum der Komposition nimmt die Figur des Heiligen Petrus ein, der mit einer Tiara auf einem Thron sitzt. Traditionell verlässt der Goldschmuck nach dem Tod des Papstes den Kopf des Apostels und wird mit dem Erscheinen eines Nachfolgers wieder aufgerichtet. Wie in Ihrer Handfläche erscheint die bayerische Landeshauptstadt aus 56 Metern Höhe - der Höhe der Aussichtsplattform im Turm der Kirche. Um die Plattform zu erklimmen, müssen Sie eine steile, schmale Treppe mit 306 Stufen erklimmen.

Peterskirche ist täglich von 10:00 bis 18:00 Uhr geöffnet. Der Eintritt in den Tempel ist kostenlos. Der Aufstieg zum Turm wird zusätzlich bezahlt.

Kirche des Heiligen Geistes

Prälat-Miller-Weg 1

Gegenüber der Peterskirche steht ein weiterer berühmter Tempel - die Heilig-Geist-Kirche, die 1392 an der Stelle des abgebrannten Klosterkrankenhauses und der angrenzenden Kapelle errichtet wurde. 338 Jahre nach seiner Erbauung wurde das heilige Haus mit Stuck und Fresken geschmückt und 1885 erhielt das Gebäude eine neobarocke Fassade. Der Hauptwert der Kirche ist ihre Innenausstattung, die Elemente des Spätbarocks und der mittelalterlichen Gotik vereint.

Die dreischiffige Halle ist geschmückt mit:

  • Altar mit dem Bild der Heiligen Mutter Gottes (1450), ehemals im Kloster Tegernseer gelegen.
  • Ein bronzener Grabstein für Prinz Ferdinand von Bayern.
  • Kreuzigung 1510 in der Kreuzkapelle.
  • Wandmalereien von Peter Jakob Horemann.
  • Der Hauptaltar "Herabkunft des Heiligen Geistes" von Ulrich Lot gemalt.

Die Sehenswürdigkeiten der Kirche sind täglich von 8.30 bis 19.00 Uhr zugänglich.

Frauenkirche

Frauenplatz 12

Von jedem Punkt aus können Sie ein grandioses Backsteingebäude mit zwei Türmen sehen, die mit dunkeltürkisen Kuppeln gekrönt sind. Dies ist die legendäre Frauenkirche - der Hauptdom und die größte Kirche Süddeutschlands. Die Dimensionen des Tempels verblüffen die Fantasie: Die Länge der Fassade beträgt 109 m, die Breite 41,5 m Der Grundstein für das Fundament der gotischen Kathedrale wurde 1468 gelegt. Der Bau der Frauenkirche ist sagenumwoben.

Einer von ihnen sagt, dass der Teufel, wütend über das Erscheinen eines neuen heiligen Hauses, in den noch nicht geweihten Tempel eingebrochen ist und dort keine Fenster gesehen hat. Der unreine Mann stampfte vor Freude mit dem Fuß auf und verschwand. Der Teufel irrte sich jedoch - er stand an einer Stelle, von der keines der vorhandenen Fenster zu sehen war.Am Haupteingang ist übrigens der Fußabdruck von Mephistopheles zu sehen, der auf den Steinfliesen des antiken Bodens hinterlassen wurde.

Heute ist der prachtvolle Dom das Wahrzeichen der bayerischen Landeshauptstadt und das höchste Gebäude der Stadt. 2004 beschloss die Gemeinde, den Bau von Bauwerken über 99 m (Türme der Frauenkirche) zu verbieten. Die Kirche ist im Sommer von 7:30 bis 20:30 Uhr geöffnet, im Winter bis 20:00 Uhr. Die Heilige Messe beginnt um 9:00 (werktags) und 10:00 (Sonntag).

Bierhaus Hofbräuhaus

Platzl 9

1589 eröffnete die erste Hofbrauerei in der bayerischen Landeshauptstadt, die sich nach 308 Jahren in eine Gaststätte verwandelte, zwei Gehminuten vom Marienplatz entfernt. Das Hofbräuhaus ist nicht nur Ihr gewöhnlicher Betrieb. Das renommierte Restaurant mit 4.000 Sitzplätzen gleichzeitig ist ein Königreich aus 7 großzügigen historischen Sälen und einem offenen Biergarten. Es ist immer lustig und laut hier. Die Stimmen der Touristen und Gäste verlieren sich in den frechen Rhythmen der nationalen Musik, und Kellnerinnen in traditioneller Dirndltracht huschen zwischen Holzbänken und Tischen hin und her, tragen Tabletts mit Essen und riesige Becher mit Gerstennektar.

Ob dunkles Hofbräu Dunkel oder Münchner Weiße, vergessen Sie die zünftige Brotzeit nicht. Die Speisekarte des Restaurants ist voll von authentischen bayerischen Gerichten: weiße Brühwürste, Salzbrezeln, gebackene Schweinshaxe und Sauerkraut. Die durchschnittliche Rechnung beträgt 24 €.

Bier- und Oktoberfestmuseum

Sterneckerstraße 2

Es ist kein Zufall, dass die Stadt Bier-Mekka genannt wird. In der Stadt, von der Schaumliebhaber mit Sehnsucht sprechen, wurde das Getränk bereits im 11. Jahrhundert gebraut. Und 1810 veranstaltete Kronprinz Ludwig I. Volksfeste, die in 86 Jahren zum legendären Oktoberfest werden sollten. Seitdem findet das Bierfest jährlich von Ende September bis Anfang Oktober statt.

Gäste, die die Stadt zu einer anderen Zeit besuchen, können sich im Bier- und Oktoberfestmuseum über die Geschichte und Traditionen des Festes informieren. Es befindet sich in einem Haus aus dem Jahr 1327. Knarrende Dielen, enge Korridore, Holztreppen und geheimnisvolle Türen, die an alten Schlössern verschlossen sind, zeugen von ehrwürdigem Alter.

Sie werden erwartet von:

  • Exponate wie Bierbrauer, jahrhundertealte Fässer, Korken, Flaschen und Krüge in allen Formen und Größen.
  • Archivdokumente, Plakate und Attrappen der obligatorischen Attribute des Oktoberfestes: Brezeln, Würstchen und Lebkuchen.
  • Bierverkostungen und Braumeisterkurse.
  • Gemütliches Kellerrestaurant.

Die Sammlung kann von Dienstag bis Samstag von 13:00 bis 18:00 Uhr besichtigt werden. Die Eintrittskarte kostet 4 €.

Viktualienmarkt

Viktualienmarkt 3

Wenn Sie sich neben den historischen Denkmälern der bayerischen Landeshauptstadt auch für kulinarische Attraktionen interessieren, dann besuchen Sie unbedingt den Viktualienmarkt - das Mekka der Feinschmecker, die sich mit gutem Essen und deutscher Küche auskennen. Seit 1807 bietet dieser Markt mit einer Fläche von 22.000 m2 täglich (außer an Sonn- und Feiertagen) den Käufern köstliche Produkte: Käse, Fleischspezialitäten, Wild, Fisch, Meeresfrüchte, Gewürze, Gurken, Kräuter, Gemüse, Exotik Früchte und aromatische Backwaren. Der berühmte Basar wird nicht nur von Touristen besucht.

Das gastronomische Paradies ist bei den Einheimischen beliebt, und die Köche der Münchner Restaurants gehen auf den Markt, um frische Zutaten für ihre kulinarischen Meisterwerke zu kaufen. Im Frühjahr wird der Viktualienmarkt zum Epizentrum des großen Faschingkarnavals - ein Feiertag, der dem Ende der Kälte und der Wiederbelebung des Lebens gewidmet ist. Händler führen das Festival durch. In ausgefallenen Kostümen demonstrieren sie den begeisterten Kunden nicht nur ihre Waren, sondern auch ihre Fähigkeit, gut zu tanzen und zu singen.

Azamkirche

Sendlingerstr. 32

Im Jahr 1733 kauften Cosmas Damian und Egid Kvirin Asam ein Grundstück im Zentrum und bauten darauf zwei Gebäude: ein Privathaus und eine angrenzende Kirche. Die Legende besagt, dass die Brüder einige Jahre vor diesem Ereignis, die entlang der Donau unterwegs waren, in einen Sturm geraten waren und, wenn sie gerettet wurden, gelobten, die Pfarrei zu öffnen. Die Felsbrocken, die den Eingang des Tempels umgeben, sollen die gefährlichen Klippen des reißenden Flusses darstellen.

Obwohl die Azamkirche (der offizielle Name ist Kirche des Hl. Johannes von Nepomuk) nur für den persönlichen Gebrauch geschaffen wurde, machten die Brüder sie nach den Protesten der Anwohner öffentlich. Der derzeit in Betrieb befindliche Tempel beeindruckt mit der Schönheit der mit Stuck und Figuren mythologischen Figuren verzierten Fassade und dem luxuriösen barocken Interieur.

Die Innenausstattung lässt die Gemeindemitglieder in die Welt der kostbaren Fresken und kunstvollen Schnitzereien eintauchen. Das Deckengemälde "Das Leben des Heiligen Nepomuk" gilt als eines der Meisterwerke von Cosmas Damian. Der zweistöckige Altar wird von vier spiralförmigen Säulen eingerahmt. Das Glasreliquiar enthält Partikel der Reliquien des Hl. Nepomuk.

Öffnungszeiten: Montag - Donnerstag + Sonntag - von 8:00 bis 17:30 Uhr, Samstag - von 12:00 bis 17:30 Uhr.

Stadtmuseum München

Sankt-Jakobs-Platz 1

Das 1888 gegründete Münchner Stadtmuseum führt seine Gäste in die Geschichte und Kultur der bayerischen Landeshauptstadt ein. Die reichen Sammlungen in den Sälen der ehemaligen Rüstkammer und Stallungen umfassen Archivdokumente, Grafiken, Gemälde, Möbel, Musikinstrumente, Kleidung, Fahrgeschäfte, Spielzeug, Foto- und Filmmaterial.

Zu den Favoriten der Sammlung zählen die im 15. Jahrhundert von Erasmus Grasser geschaffenen Holzfiguren der Morisco-Tänzer, die in der stadtgeschichtlichen Ausstellung "Typisch München!" Eine der Dauerausstellungen widmet sich der Entwicklung des Nationalsozialismus zwischen 1918 und 1945. Die Musikabteilung umfasst 6 Tausend Instrumente aus der ganzen Welt. Und Besucher des „Puppentheaters“ können nicht nur die Retro-Exponate bewundern, sondern auch an einem Meisterkurs zum Puppenbau teilnehmen.

Geöffnet von Dienstag bis Sonntag von 10:00 bis 18:00 Uhr. Die Eintrittskarte kostet 7 € (alle Ausstellungen) und 4 € (nur Dauerausstellungen). Für Studenten, Behinderte und Senioren beträgt der Preis 3,50 €, Kinder unter 18 Jahren haben freien Eintritt.

Kinomuseum

Sankt-Jakobs-Platz 1

Für Freunde der Kinematographie empfehlen wir Ihnen, einen separaten Teil des Münchner Stadtmuseums zu besuchen - das Museum für Kinematographie. Hier können Sie sich nicht nur alte Filme und Dokumentationen ansehen, sondern auch Themenabende besuchen sowie an regelmäßigen Gesprächen mit namhaften Schauspielern und Regisseuren teilnehmen. Die Ausstellung des Museums, die 1963 gegründet wurde, ist ein Archiv mit etwa 6 Tausend Werken der Klassiker des Weltkinos.

Auf die Sammlung deutscher und sowjetischer Stummfilme sind die Mitarbeiter zu Recht stolz. Die Perlen der einzigartigen Sammlung sind Karl Böses Golem und Fritz Langs Metropolis (1927), gedreht 1920. Sie können die legendären Gemälde im Kino des Museums sehen. Der Saal mit 165 Sitzplätzen ist mit hochwertiger moderner Technik zur Bild- und Tonübertragung ausgestattet. Die Filme werden mit Untertiteln in Deutsch und Englisch gezeigt.

Residenz der Wittelsbacher

Residenzstraße 1

Die Residenz der regierenden Wittelsbacher liegt einen Kilometer vom Stadtmuseum entfernt. Die Geschichte des imposanten Gebäudes begann 1385 mit dem Schloss Neuvest. Nach über 600 Jahren Bestehen hat sich das kleine Gebäude zu einem Komplex von acht Gebäuden entwickelt, in denen sich 130 reich verzierte Zimmer befinden.

Stilistisch ist das Schloss eine prächtige Mischung aus Renaissance, luxuriösem Barock, Rokoko und strengem Klassizismus. Hinter der beeindruckenden Fassade verbirgt sich die Schatzkammer, eine Sammlung von Juwelen und Insignien der Macht der Wittelsbacher. Zu den Reliquien zählen die Statuette des Ritters von St. Georg, das goldene Kreuz der Königin Gisela und der legendäre Heinrichskelch-Kristallkelch.

Die Säle des Schlosses können von 9 bis 18 Uhr (von April bis 20. Oktober) und von 10 bis 17 Uhr (von 21. Oktober bis März) besichtigt werden. Die Residenz ist täglich geöffnet, außer am 1. Januar, Fashing (eine Woche vor der Fastenzeit), am 24., 25. und 31. Dezember. Der Eintrittspreis beträgt 7 €.

Feldherrnhalle

Residenzstraße 1

Der am südlichen Ende des Odenonsplatzes gelegene Bogenbau genießt einen umstrittenen Ruf. Im Laufe der Jahrzehnte hat sich die Haltung gegenüber der Feldherrnhalle von Ehrfurcht bis zu tiefem Hass verändert.Die steinerne Loggia wurde zwischen 1841 und 1844 im Auftrag von König Ludwig I. errichtet, der die Erinnerung an die Siege der bayerischen Armee und die Tapferkeit ihrer Feldherren bewahren wollte. Die Schlüsselfigur der Feldherrnhalle ist ein Denkmal, das die Macht der bayerischen Streitkräfte verkörpert. Links und rechts die Bronzestatuen von Prinz Wrede und Graf Tilly.

Die Kompanie der Feldmarschälle besteht aus königlichen Löwen, die die Haupttreppe bewachen. 1933, mit der Machtübernahme der NSDAP, wurde die Loggia zum Symbol des Nationalsozialismus. In der Nähe der Feldherrnhalle tauchten SS-Attribute und eine Ehrenwache auf. Vorübergehende Gebäude mussten dem Führer die Hand heben. Dem Ungehorsamen drohte eine Strafe. Bis 1945 umgangen die meisten Münchner den Odenonsplatz.

Zweiter Tag

Sie müssen früh aufstehen, um die vielen Attraktionen zu erkunden, die am zweiten Tag Ihres Aufenthalts enthalten sind. Wir empfehlen Ihnen, Ihre Reise mit dem Besuch berühmter Museen zu beginnen. Wenn Sie die historischen und kulturellen Artefakte langweilen, erkunden Sie die Sehenswürdigkeiten der größten Parks der Stadt.

Deutsches Technikmuseum

Museumsinsel 1

Auf einer kleinen Insel, die von den Wellen der Isar umspült wird, befindet sich ein Gebäude, dessen Besuch eine Offenbarung für alle Technikfans sein wird. Museumsgründer Oskar von Miller sagte: "Hier kann jeder machen, was er will." Die Flug-, Schwimm- und Reithilfen der 116 Jahre alten Kollektion können angefasst und sogar angetrieben werden.

Auf sechs Etagen erwarten Sie 50 Dauerausstellungen, von der Fernmeldehalle bis zur Sternwarte. In zahlreichen Räumen finden Sie Kopien und Originale von Flugzeugen, Schiffen, Autos und Weltraumraketen. Unter den üblichen technischen Geräten finden sich auch Unikate: der erste Dieselmotor, ein Fischersegelboot im Jahr 1880 oder ein U-Boot im Jahr 1906.

Die Reliquien können täglich von 9:00 bis 17:00 Uhr besichtigt werden. Der Ticketpreis für Erwachsene beträgt 14 €, für Schüler und Studenten 4,50 €.

Alte Pinakothek

Barerstr. 27

Das Wort "Pinakothek" wurde im antiken Griechenland verwendet, um die Räumlichkeiten zu bezeichnen, in deren Mauern nur Werke der Malerei aufbewahrt wurden. Vor diesem Hintergrund legte Herzog von Bayern Wilhelm IV. 1529 den Grundstein für eine Sammlung, die Gemälde berühmter Künstler der Zeit wie Albrecht Altdorfer und Albrecht Dürer umfasst.

Heute zeigt das zweistöckige Gebäude der Alten Pinakothek Werke deutscher, flämischer, französischer, spanischer und italienischer Meister, die vom 15. bis 18. Jahrhundert wirkten. Die reiche Sammlung von 700 Gemälden umfasst Meisterwerke der Weltmalerei: "Beweinung Christi" von Botticelli, "Suzanne und die Älteren" von Van Dyck, "Golden Age" von Cranach, "Madonna der Nelke" von da Vinci, Selbstporträts von Dürer und Rubens.

Arbeitszeit:

  • Mittwoch - Sonntag: von 10:00 bis 18:00
  • Dienstag: 10:00 bis 20:00 Uhr

Der Eintritt beträgt 7 € (voll) und 5 € (ermäßigt). Am Sonntag reduziert sich der Preis auf 1 €.

Neue Pinakothek

Barerstr. 29

Mitte des 19. Jahrhunderts beschloss der bayerische König Ludwig I., bekannt für seine Leidenschaft für Literatur und Kunst, das erste öffentliche Museum Europas zu eröffnen, das sich ausschließlich den Werken moderner Meister der Malerei und Bildhauerei widmete. 1853 wurde eine Sammlung von Gemälden deutscher Romantiker der Öffentlichkeit präsentiert: Karl Rothmann, Caspar David Friedrich, Peter von Cornelius, Max Liebermann.

Nach dem Tod des bayerischen Herrschers im Jahr 1868 umfasste die Sammlung der Galerie 425 Gemälde. 1915 ging das Museum in den Besitz des Staates über. Hugo von Chudi wurde zum Direktor ernannt, dank dem die Meisterwerke französischer Impressionisten in der Galerie erschienen: Edouard Manet, Toulouse-Lautrec, Claude Monet und Vincent van Gogh. Ab 2019 verfügt die Pinoteca Foundation über etwa 4,5 Tausend Gemälde und 300 skulpturale Kompositionen.

Pinakothek der Moderne

Barerstr. 40

Die 2002 eröffnete Pinakothek der Moderne, deren großzügige Räume sich hinter einer Glasfassade auf einer Fläche von 12.000 m2 befinden, vereint die Sammlungen von vier unabhängigen Museen. Das Erdgeschoss wird von Ausstellungen der Neuen Sammlung eingenommen. Es zeigt Originalschmuck, Haushaltsgegenstände, Computer, Möbel, seltsam aussehende Autos und andere Wunder des Designdenkens.

Wenn Sie höher steigen, lernen Sie die Exponate des Architekturmuseums und der Staatlichen Graphischen Sammlung kennen: Modelle und Skizzen berühmter Architekten, Stiche, Drucke und die besten Druckbeispiele. Die zweite Etage ist der Sammlung von Jugendstilwerken gewidmet. Die Strömungen Minimalismus, Surrealismus, Bauhaus, Kubismus, Pop Art und Expressionismus werden durch die Werke von Meistern der zeitgenössischen Kunst wie Sandbach, Kandinsky, Matisse, Delaunay, Dali und Picasso repräsentiert.

Arbeitszeit:

  • Dienstag - Sonntag: von 10:00 bis 18:00
  • Donnerstag: von 10:00 bis 20:00

Das Ticket kostet 10 € (voll) und 7 € (ermäßigt). Am Sonntag reduziert sich der Preis auf 1 €.

Englischer Park

Vor mehr als 225 Jahren schenkte Kurfürst Karl Theodor den Bürgern einen großen öffentlichen Garten. Im Laufe der Jahrzehnte wurde die grüne Oase mit neuen Territorien bewachsen, bis sie sich in einen grandiosen Park verwandelte, dessen Fläche 640 Fußballfeldern entspricht. Heute werden täglich etwa 50.000 Menschen zu seinen Gästen, die sich in den schattigen Gassen entspannen, Sport treiben und sich auf der Liegewiese sonnen möchten.

Die wichtigste Sehenswürdigkeit vor Ort ist der 1790 errichtete Chinesische Turm. Ursprünglich diente die 12-seitige 25-Meter-Pagode als Aussichtsplattform für die Bewohner. Im Zweiten Weltkrieg brannte das Holzgebäude ab und wurde 1952 wieder aufgebaut.

Bei gutem Wetter versammeln sich um 10 Uhr die Musiker der Blaskapelle um den Chinesischen Turm. Im offenen Biergarten mit 7.000 Sitzplätzen kann man bravourösen Melodien lauschen und das ein oder andere Glas Schaumwein trinken. Die Speisen und Getränke hier sind lecker und die Preise angenehm niedrig. Eine Portion dunkle Hofbräu Schwarze Weisse kostet 7,90 €, eine passende Jause - Grillwürstchen - 4 €.

Olympiapark

Spiridon-Louis-Ring 21

1966 wurde München zur Hauptstadt der Olympischen Sommerspiele 1972 erklärt. Als Veranstaltungsort wurde eine riesige Grünfläche von rund 85 Hektar im Norden der bayerischen Landeshauptstadt gewählt. Der Bau der Anlagen kostete 1,35 Mrd. DM.

Heute werden die Erinnerungen an den Sport bewahrt von:

  • Olympischer Berg
  • Mehrzweckpalast für 12 150 Sitzplätze
  • Leichtathletikstadion mit 69.000 Sitzplätzen
  • Schwimmbad
  • Radweg
  • Tennisplätze

Im östlichen Teil des Parks erhebt sich der 291,28 Meter hohe Olympiaturm. Der Bau des Stahlbetonbaus begann 1965 und wurde zeitlich auf den Beginn der Olympischen Spiele abgestimmt. Aussichtsplattformen (offen und zwei geschlossen) sind in einer Höhe von 185, 189 und 192 m ausgestattet. Für die Möglichkeit, das Panorama (und bei gutem Wetter - und das Alpenvorland) zu sehen, müssen Sie 9 € bezahlen.

Restaurant 181

Spiridon-Louis-Ring 7

Bis 2009 war der Olympiaturm nur für diejenigen interessant, die das Panorama der Stadt sehen möchten. Alles änderte sich, als der Sternekoch Otto Koch beschloss, im „himmlischen“ Gebäude ein Restaurant zu eröffnen. Seine geräumige Halle in 181 m Höhe macht in 53 Minuten eine volle Umdrehung. Im Januar 2015 hinterließ der 66-jährige Kochkünstler seine Idee. Trotzdem hat das Restaurant 181 die Liebe seiner Gäste nicht verloren und begeistert weiterhin mit elegantem Interieur, erstklassigem Service und einer Vielfalt an internationaler Küche.

Tagsüber arbeitet die Institution nach dem A la Carte-Prinzip, abends verwandelt sie sich in ein Gourmetrestaurant. Um das Können des Küchenchefs zu würdigen, bestellen Sie Lammfilet mit Sauce Hollandaise oder Gemüsetofu mit Pilzen. Exklusive deutsche und französische Weine werden zu den angebotenen Speisen eine gute Ergänzung sein. Der Preis für eine Mahlzeit, gewürzt mit einem Glas eines edlen Getränks, liegt zwischen 50 und 150 €.

Ozeanarium Sea Life

Willi-Daume-Platz 1

Seit 2006 bietet das Olympic Park Oceanarium seinen Gästen an, die Unterwasserwelt des World Ocean kennenzulernen. Sea Life-Besucher begeben sich auf eine spannende Reise, die am Oberlauf der Isar beginnt und im warmen Wasser der tropischen Meere endet.Auf einer Fläche von 2.200 m2 befinden sich 33 Becken, in denen 4.500 Lebewesen leben – Korallen, Quallen, Kraken, Meeresschildkröten, ein Dutzend Fischarten und 20 Vertreter der Überordnung der Haie. Das Highlight des Aquariums ist ein Unterwassertunnel aus strapazierfähigem transparentem Glas.

Während der regelmäßigen Fütterungen können die Gäste an der Verteilung von Süßwasserfischen, Stachelrochen und Schildkröten „Mittagessen“ teilnehmen. Einige harmlose Tiere können sogar berührt und in den Händen gehalten werden. Für junge Besucher führen Sea Life-Mitarbeiter auf spielerische Weise Exkursionen durch, die Kinder in das Leben der Bewohner des Königreichs Neptun einführen.

Das Ozeanarium ist täglich von 10:00 bis 18:00 Uhr geöffnet. An Wochenenden und Feiertagen verlängern sich die Öffnungszeiten um eine Stunde. Die Ticketpreise beginnen bei 13,90 €.

BMW Museum und Werk

Am Olympiapark 2

1973 entwarf der österreichische Architekt Karl Schwanzer ein Gebäudeensemble bestehend aus der BMW Automobilfabrik, der Zentrale und dem Museum des berühmten Vertreters der deutschen Automobilindustrie. Heute ist die Anlage nicht nur ein weltberühmtes Wahrzeichen, sondern prägt auch das Stadtbild am Rande des Olympiaparks. Jeden Tag kann jeder an einer Führung durch die Werkshallen teilnehmen.

Bei einer spannenden Führung erfahren Sie, wie „mehrarmige“ Roboter schweißen, Teile eines zukünftigen Autos verbinden und welche Geheimnisse sich beim Lackieren von Autos verbergen. Die 5.000 m² große Ausstellungsfläche beherbergt 125 chromglänzende Exponate, von Oldtimern aus dem Jahr 1917 bis hin zu den neuesten Flaggschiffen. Im Mittelpunkt stehen Modelle aus der Mitte des letzten Jahrhunderts wie die BMW Isetta, der BMW 2002 Ti und der BMW 327. Auch unschätzbare Raritäten sind von Interesse: der Flugmotor von 1919, das erste Motorrad M2 B15 und Rennwagen.

Geöffnet von Dienstag bis Sonntag von 10:00 bis 18:00 Uhr. Ticketpreis - 9 € (voll), 6 € (ermäßigt).

Allianz Arena Stadion

Werner-Heisenberg-Allee 25

Wer die Namen Manuel Neuer, Jerome Boateng und Thomas Müller aus erster Hand kennt, wird sicherlich Zeit finden, das Allerheiligste des FC Bayern München – die Allianz Arena – zu besuchen. Die Konstruktion in Form eines Autoreifens, die durch ihre gigantische Größe und ihr modernes Design auffällt, erschien 2005 im Münchner Norden. Die Heimarena des FC Bayern München verfügt über 75.000 Sitzplätze. Neben dem Gebäude befindet sich ein Museum. Seine Exponate machen Fans des Fußballvereins mit der Geschichte und den Trophäen ihrer Lieblingsmannschaft vertraut.

Tipp: Die Allianz Arena lässt sich am besten am Abend betrachten, wenn das futuristische Stadion, beleuchtet in Weiß, Rot und Blau, wie ein gelandetes UFO aussieht.

Das Gebäude befindet sich im Stadtteil Frettmaning. Der bequemste Weg, um vom Stadtzentrum dorthin zu gelangen, ist die U-Bahn. Die U6 vom Marienplatz Richtung Garching Forschungszentrum bringt Sie bis zur Haltestelle Fröttmaning. Das berühmte Stadion liegt 1,6 km vom Bahnhof entfernt.

Schloss Nymphenburg

Schloss Nymphenburg 1

Der Grundstein für das charmante Schloss, das später München Versailles genannt wurde, wurde 1664 gelegt. Der Bau, der 11 Jahre dauert, fiel zeitlich mit der Geburt von Maximilian II. Emanuel, dem zukünftigen großen Kurfürsten von Bayern, zusammen. Nach der Reife und der Thronbesteigung erweiterte der Herrscher seinen Besitz und verlieh ihm die Züge des damals beliebten französischen Barocks. Seitdem dient die grandiose Nymphenburg als Residenz, in der fünf Generationen der Wittelsbacher ihre Sommer verbrachten.

Die Innenausstattung ist in den besten Traditionen des bayerischen Hofstils gestaltet. Die Gobelin- und Wappensäle, das Chinesische Lackbüro und die Schönheitsgalerie, deren Wände mit Porträts von 36 charmanten Bewohnern des 19. Jahrhunderts geschmückt sind, werden den Gästen noch lange in Erinnerung bleiben. Neben den luxuriösen Sälen können Sie die Schlosskapelle, die Magdalenklausekapelle, die Porzellanmanufaktur, das Kutschenmuseum, das Badehaus und den herrlichen Landschaftspark besichtigen.

Das Schloss ist täglich von 9:00 bis 18:00 Uhr (vom 01.04 bis 15.10) und von 10:00 bis 16:00 Uhr (von 16.10 bis 31.03) geöffnet. Ticketpreise und Fahrpläne für Wechselausstellungen finden Sie auf der offiziellen Website.

Botanischer Garten

Menzinger Str. 65

Am nördlichen Ende des Nymphenburger Schlossparks befindet sich eine weitere Attraktion – der 1914 angelegte Botanische Garten. Hier erfüllen summende Insekten und singende Vögel die Luft, Frösche und Kröten tummeln sich in den Teichen zwischen Seerosen. In Gewächshäusern werden Palmen, Farne und Yuccas grün, und bunte Schmetterlinge, die zwischen tropischen Pflanzen fliegen, erinnern selbst bei winterlichem Schlechtwetter an einen warmen Sommer.

Auf dem Gebiet von 21 Hektar wurde die Vegetation aller Kontinente nachgebildet – von den australischen Savannen bis zu den amerikanischen Prärien. In riesigen Gewächshäusern blühen zarte Orchideen, wächst feuchtigkeitsliebender Reis, duften Gardenien und Rosen. Zahlreiche Kakteen strecken sich dem Licht aus dem steinigen Boden entgegen, und im undurchdringlichen Dickicht des "amazonischen Dschungels" gurgelt ein Wasserfall, um den kleine Schildkröten dösen.

Der Botanische Garten ist täglich von 9:00 bis 19:00 Uhr geöffnet (im Winter bis Einbruch der Dunkelheit). Der Park ist an Heiligabend und am ersten Tag des neuen Jahres geschlossen.

München-Route für 2 Tage auf der Karte

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