Wer denkt, dass in Deutschland nur Dresden die Museumsstadt ist, der irrt. Am rechten Rheinufer, an der Mündung des Flusses. Dussel, Düsseldorf liegt - Mittelpunkt diverser Museen. Die reichste lange Geschichte der antiken Stadt in all ihren Erscheinungsformen spiegelt sich in ihren Ausstellungen wider. Sie repräsentieren alle Arten von alter und moderner Kunst, halten die Erinnerung an die großen Klassiker fest. Wie Dresden erhob sich die Stadt buchstäblich aus der Asche des Krieges und wurde schöner als zuvor. Die Düsseldorfer Museen sind die Hauptattraktion für viele Touristen.
Goethe-Museum
Nur in einem so ungewöhnlich schönen Schloss wie dem Jägerhof sollte sich das Goethe-Museum befinden. Der größte Klassiker der Weltpoesie lebte zwar nicht in Düsseldorf, doch die Stadt empfand es als Ehre, 1956 ein nach ihm benanntes Museum zu eröffnen. Schon nur ein Satz aus "Faust" "Nur der ist des Lebens und der Freiheit wert, der jeden Tag für sie kämpft" - verewigt seinen Namen. Zu diesem Zweck wurde eines der schönsten Gebäude ausgewählt – das Schloss Jägerhof. Erbaut im 18. Jahrhundert. im Barockstil mit Rokokoelementen gehörte der Prachtbau Karl Theodore. Napoleon war dort in den Jahren seiner Größe Ehrengast.
Alle 11 Zimmer repräsentieren die Epoche des Genies Goethe. Die Exposition basiert auf einer Privatsammlung der Kippenberg-Ehegatten, die Goethes Gedichte lieben. Im zentralen Faustsaal wird seine berühmte Tragödie aus verschiedenen Blickwinkeln der Kunst präsentiert. Wissenschaftlich-philosophische und theologische Werke, Literaturkritik, Werke der Malerei und Musik, Theateraufführungen, Spiel- und Dokumentarfilme – das Spektrum der Verkörperung von Goethes poetischem Meisterwerk ist sehr breit gefächert.
Kunstpalast-Museum
In der Nähe der Altstadt gelegen. In seinen Sälen sind viele unschätzbare Werke verschiedener Kunstgattungen der vergangenen Jahrhunderte konzentriert. Eine einzigartige Sammlung von Werken von Meistern der Renaissance (aus den Sammlungen der Kunsthalle Düsseldorf) hat hier ihren Platz gefunden. Darunter befinden sich nicht nur herausragende Motiv- und Landschaftsbilder, sondern auch grafische Arbeiten (15.-20. Jahrhundert).
Mehr als 3000 Glasgegenstände - künstlerische Meisterwerke des 17.-19. Jahrhunderts - wurden aus dem Glasmuseum hierher gebracht. Hier können Sie die Skulpturen berühmter Bildhauer der Vergangenheit und Gegenwart bewundern. Im Kunstpalast finden regelmäßig thematische Ausstellungen statt: Fotografie, Design, Multimedia etc.
Einige der Exponate sind direkt auf den Rasenflächen ausgestellt. Wenige Meter entfernt befindet sich das NRW-Forum, das verschiedene avantgardistische Kunstwerke ausstellt. Der Kunstpalast ist eine universelle Institution zur Bekanntschaft mit Kunst aller Genres. Die umfangreiche Bibliothek enthält eine Vielzahl von Zeitungen, Zeitschriften, kunsthistorischer Literatur.
Museum K20
Ein großformatiger Bau avantgardistischer Art, der 1986 am Grabbeplatz entstand. Anlass seiner Entstehung war der Ankauf von 88 Gemälden von P. Klee (1961) durch die Stadt. Aus Mangel an Ausstellungsfläche baute die Stadtverwaltung einen zukunftsorientierten Neubau. Die Sammlung begann rasch mit Skulpturen, Installationen und Fotografien zu wachsen (1990). Die Exponate des Schützenhauses „verbunden“ sich mit dem K20 und bereichern damit die Mittel des Neubaus mit einzigartigen Exponaten maßgeblich.
In den Sälen wird die gesamte Palette der klassischen Kunst des 20. Jahrhunderts präsentiert. Der Zeitraum von 1900 bis 1945 umfasst Werke von Modernisten, Fauves, Surrealisten, Kubisten, Expressionisten ua Auch seltene Werke von Künstlern der Gruppe Blue Horseman werden präsentiert. Die Epoche der 1945-80er Jahre spiegelt sich in den exzentrischen Kreationen von Pollock, Rauschenberg, Warhol, Boyes, Kirkeby ua Nach der kürzlich erfolgten Restaurierung der K20-Ausstellung kamen ungewöhnliche Werke von Zailstorfer, Miro, Ernst, Pollock hinzu. Einige von ihnen überraschen und manchmal schockieren, aber lassen Sie nicht gleichgültig.
Museum K21
Wer zuerst ein eher pompöses Gebäude neben einem kleinen Teich sieht, ist sofort davon fasziniert. Hier steht der extravaganteste K 21. Früher saß der Westfälische Landtag in diesem luxuriösen Gebäude - Stendhaus. Nach 14 Jahren des Vergessens wurden die leerstehenden Räumlichkeiten restauriert und 2002 ein Museum für Kunst des späten 20. und 21. Jahrhunderts eröffnet. Das transparente Glasdach, das einen luftigen Raum schafft, ist dafür am besten geeignet.
Hier sind gesammelte Werke berühmter Künstler, Fotografen, Bildhauer, Installateure - Pike, Broodtars, Gursky, Ruff, Schütte und viele andere Schöpfer unserer Zeit. Das Publikum unterschiedlichen Alters wird hier von außergewöhnlichen Exponaten angezogen, die durch ihre Originalität faszinieren. Beeindruckend sind die Installationen "Dance of Shadows", "In Orbit", "Gray Men" und vieles mehr.
Hier warten interessante Kurse auf Schüler, die ihre ersten Schritte im Bereich der zeitgenössischen Kunst machen. Zum Beispiel verwandeln sie eine Rolle gelbes Klebeband in ein riesiges "Stück Käse", aus dessen Löchern "Mäuse"-Gesichter ragen.
Heinrich-Heine-Museum
In Düsseldorf, wo der romantische Dichter Heine geboren wurde und lebte, musste ein nach ihm benanntes Museum entstehen. Es wurde 1970 in dem Haus eingeweiht, in dem der Autor lyrischer Meisterwerke, der große Komponisten inspirierte, geboren und aufgewachsen war. Dieser Ort in der Altstadt ist der schönste und interessanteste. Als Grundlage der literarischen Exposition dienten die Materialien der Stadtbibliothek.
Originalmanuskripte, eine Sammlung von Autographen, viele Fotografien werden präsentiert. Die Organisatoren des Museums sammelten sorgfältig die persönlichen Gegenstände des Dichters. Zu den Exponaten gehört das Musikarchiv Schumanns, der viele Musikstücke nach Heines Gedichten geschaffen hat. Ein Literaturzentrum wurde eingerichtet. Es veranstaltet regelmäßig Literatur- und Poesieabende, begleitet von der Lektüre deutscher Schriftsteller.
Stadtmuseum Düsseldorf
Düsseldorfs ältestes Museum, 1874 eröffnet im Schloss Spee, zieht nach wie vor die Aufmerksamkeit der Besucher auf sich. Das Schloss liegt malerisch in der Altstadt, am Ufer des Speesgrabens, umgeben von üppigen Baumkronen. In der Nähe sind Reste einer alten Festungsmauer und Teile eines Schutzgrabens erhalten. Die Ausstellungen zeigen die Geschichte der Stadtentwicklung im Laufe der Jahrhunderte ab der Bronzezeit. Bei Ausgrabungen wurden einzigartige archäologische Funde gefunden.
Fotos, Archivdokumente, Gemälde zeigen die Veränderung des Erscheinungsbildes von Straßen und Plätzen der Stadt, die Entstehung neuer Denkmäler und Strukturen. Eine eigene Ausstellung ist dem Wiederaufbau der Stadt nach dem Krieg gewidmet. Die Sammlung von Anwohnerporträts stellt bekannte Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens und kreative Persönlichkeiten Düsseldorfs vor. Ausgewählte Ausstellungen widmen sich Kunst, Architektur, Musik und Mode. Skulpturen, Grafiken, Kunstleinwände werden in großer Vielfalt präsentiert.
Etienne Keramikmuseum
Das Verdienst in der Kreation gebührt Laurence Etienne, die gerne Keramikprodukte vom Anfang des 20. Jahrhunderts sammelt. Es wurde 1909 eröffnet und basiert auf einer wunderbaren Sammlung von Etienne-Porzellanartikeln. Jetzt übertrifft die Zahl der Exponate alle diese Einrichtungen.
Hier werden Porzellanartikel verschiedener Epochen ausgestellt - von der Antike bis zur Gegenwart. Sie können endlos die Porzellansets Meissen und Delft bewundern - wahre Meisterwerke der Kunst. Etiennes persönliche Sammlung spiegelt die Geschichte der Keramik und des Porzellans über 8000 Jahre wider. Das Angebot an Keramik- und Porzellanartikeln ist ungewöhnlich breit. In thematischen Ausstellungen werden Kultschmuck, allerlei Schmuck, Figuren, Skulpturen, Vasen, Tierfiguren, Vögel, Porzellangeschirr präsentiert.
Es gibt Produkte der Inka-, Azteken- und Maya-Stämme, Hindus und Araber. Darunter sind wirklich unbezahlbare Exemplare.Zum Beispiel eine riesige Keramikkuppel aus Pakistan (2. Jahrhundert n. Chr.). Die Fläche der Halle, in der sie sich befindet, beträgt 2 Tausend Quadratmeter.Die Geographie der Objekte ist ebenfalls vielfältig: Antikes Griechenland, Rom, Italien, China, England, Asien usw.
Neandertalermuseum
Beim Besuch dieses Museums, das sich im Ice Age Reserve Park befindet, können Sie die Atmosphäre der Neandertalerzeit wirklich spüren. Ende des 20. Jahrhunderts eröffnet. am Fundort der Überreste eines alten Mannes (19. Jh.) Der einzigartige Fund wurde Neandertaler genannt. Der Spiralbau zeigt typische Exponate aus dieser Zeit. Steinwerkzeuge, Werkzeuge für die Jagd, Nahrungszubereitung, Skelette fossiler Tiere, Wachsfiguren von Neandertalern und vieles mehr, was auf großes öffentliches Interesse stößt.
Das Wandern auf den Wegen des Reservats ist nicht weniger interessant und aufregend. Ein dichter Urwald, seltene Baumarten, Sträucher, Vögel und Tiere begeistern Touristen. Hier haben Sie das Glück, sogar einen Bison oder eine Plane zu sehen. Aber nicht nur die Spektakulärität der Ausstellungen lockt die Besucher hierher. Es gibt eine spezielle Werkstatt, in der diejenigen, die möchten, lernen können, wie man steinzeitliche Werkzeuge herstellt. Hier finden Meisterkurse für archäologisch interessierte Schüler statt. Sie lernen Fossilien zu erforschen, zu analysieren und Schlussfolgerungen zu ziehen.
Aquazoo und Museum Löbecke
Eine erstaunliche Ecke einer wunderschönen Landschaft mit Teichen, Wasserfällen, einem japanischen Garten - der Aufenthaltsort einer Vielzahl von Amphibien und Meeresbewohnern. Ein so malerischer Aquazoo und das Löbeke Museum sind ideal für Groß und Klein. Im gemütlichen Park sind bequeme Wege und Bänke angelegt. Das nach einer Renovierung eröffnete Ozeanarium präsentiert das gesamte Spektrum des Meereslebens. Muränen, Haie, Rochen, exotische Fische, Korallen flackern in den transparenten Tiefen. Die Freude der Kinder ist das Füttern der Stachelrochen.
Ein faszinierender Anblick ist die Beobachtung von Amphibien: Krokodile, Warane, ausgefallene Eidechsen. Das Parkgebiet ist in Klimazonen mit exakter Wiedergabe der Bedingungen unterteilt. Wenn Sie beispielsweise in den Tropen spazieren gehen, können Sie alle tropischen "Genüsse" wirklich spüren. In jedem Zimmer gibt es neben Aquarien interaktive Spielbereiche für Kinder. Für alle Besucher, auch für Rollstuhlfahrer und Menschen mit Behinderungen, wurden hervorragende Bedingungen geschaffen. Der Wasserpark Löbeck ist der beste Ort für unterhaltsame und lehrreiche Freizeit für Kinder und Erwachsene.
Filmmuseum
Die geheimnisvolle endlose Welt des Filmemachens wird im grandiosen Kinomuseum Düsseldorf verkörpert. Das schöne moderne Gebäude beherbergt auf 4 Etagen thematische Ausstellungen, die verschiedene Bereiche der Filmindustrie präsentieren.
Im 1. Stock werden die für den normalen Betrachter verborgenen Attribute des Kinos backstage demonstriert. Luxuriöse Outfits von Helden beliebter Filme, Fotografien von Arbeitsmomenten der Dreharbeiten, Poster, Filmpreise, Auszeichnungen berühmter Künstler der Vergangenheit. Hier erfahren Sie Wissenswertes aus dem Leben von Marlene Dietrich, Marika Röck und anderen Filmstars.
Ausstellungen im 2. Obergeschoss führen Sie in die Entwicklung der Weltfilmindustrie von ihren Anfängen bis heute ein. Die ersten bewegten Bilder, Laternenzauber, alte Spezialeffektgeräte und moderne Computertechnologien werden in ihrer ganzen Vielfalt präsentiert.
3. Stock - ein improvisierter Aufnahmebereich mit Kameras und Spezialausrüstung. Hier werden unterhaltsame Figuren des Schattentheaters des 18.-19. Jahrhunderts ausgestellt. Im 4. Stock können Sie sich vor Drehbeginn mit dem vorbereitenden Arbeitsablauf vertraut machen. Im Kino "Black Box", das im Stil der ersten Kinematographen eingerichtet ist, werden Stummfilme mit Orgelbegleitung gezeigt.
Schifffahrtsmuseum
Der malerische 5-stöckige Turm beherbergt das älteste Museum der Flussschifffahrt. Der Turm selbst ist das einzige erhaltene Gebäude des ehemaligen Schlosses Düssel – eine Art Rarität. Es wurde im 16. Jahrhundert hinzugefügt. und schaffte es zu überleben, nachdem sie wiederholte Erschütterungen überlebt hatte, die die Burg in eine Ruine verwandelten. Ein brutaler Luftangriff verursachte 1943 einen Brand, der den Turm erheblich beschädigte. Als 1984 beschlossen wurde, dort ein Schifffahrtsmuseum zu eröffnen, sammelten Stadtbewohner und Geschäftsleute Geld.
Der Turm wurde restauriert, alle bis dahin verfügbaren Exponate, die seit 1930 gesammelt wurden, wurden auf seinen Böden platziert. Hier sind verschiedene Instrumente, Ausrüstungselemente für Flussschiffe, ein Landschaftsmodell des Rheins, ein Binnenhafen. Auf dem Flussgrund wurden interessante Artefakte gefunden. Die gesamte Schifffahrtsgeschichte von der Antike bis zur Gegenwart spiegelt sich in den Ausstellungen der Institution wider.
Museumskomplex Insel Hombroich
Ungewöhnlich in Stil und Zweck, das Objekt, ausgebreitet auf einer kleinen Insel des Flusses. Erft bei Düsseldorf gründete um die Jahrhundertwende die KG Müller. Zuvor war hier eine NATO-Raketeneinheit stationiert. Anstelle von Raketenwerfern wurden hier 12 Hightech-Gebäude mit Muellers persönlichen Mitteln gebaut. Dies sind Ausstellungspavillons, in denen Werke afrikanischer, arabischer Meister, abstrakter Künstler des 20. Jahrhunderts gezeigt werden.
Angenehm für das Auge beleben fröhliche Landschaften mit Blumenrasen, Büschen, Bächen das Gesamtbild. Müller versuchte mit seiner Idee der Anlage Natur, Kunst und modernen Hightech-Stil zu verbinden. In den Grünanlagen sind hier und da Tierskulpturen aufgestellt. Besonders beeindruckend ist das riesige "Nashorn", das friedlich auf der Wiese "grast". Touristen sind gerne hier, wo scheinbar Unpassendes kombiniert wird.
Museumskomplex Ehrenhof
Kein Wunder, dass ihm in Düsseldorf, das inoffiziell als Epizentrum der deutschen Kunst gilt, ein Komplex gewidmet ist. Die massiven Gebäude des Komplexes wurden in den 20er Jahren des letzten Jahrhunderts errichtet, um eine große Sammlung von Kunstwerken aus der Renaissance und dem Barock zu beherbergen. Sie waren im 18. Jahrhundert. gesammelt von der Familie des Kurfürsten Wellem. 1926 fand die feierliche Eröffnung des Ehrenhof-Komplexes statt, wenig später wurde Düsseldorf zum Zentrum der europäischen Kunst erklärt.
Im ersten Jahr wurde Ehrenhof von 7,5 Millionen Menschen besucht. Der Komplex umfasst 2 Museen, den Palast der Künste und einen Konzertsaal. Die Sammlung umfasst berühmte Gemälde berühmter Künstler des 16.-20. Jahrhunderts. Es gibt auch großartige Werke von Mitgliedern der örtlichen Akademie der Künste Cornelius und Shadov, jungen talentierten Künstlern. Das Museum für Volk und Wirtschaft macht mit der Geschichte der erfolgreichen Entwicklung der städtischen Wirtschaft im Laufe der Jahrhunderte vertraut. Heute befinden sich in Ehrenhof fast 100.000 Kunstgegenstände aus verschiedenen Epochen und Kulturen, von der Antike bis zur Gegenwart.
Senfmuseum
Wahrscheinlich hat jeder erwachsene Bewohner des Planeten mehr als einmal den Geschmack von Senf probieren müssen - eines der häufigsten Lebensmittelgewürze. Aber nur wenige wissen, dass Düsseldorf ein einzigartiges Senfmuseum hat. Es befindet sich in einem Fachgeschäft in einem kleinen Raum. Die Exponate sind Werkzeuge zur Herstellung von Senf: Apparate, Automaten, Behälter unterschiedlichen Fassungsvermögens. Auch Rohstoffe werden präsentiert - Senfkörner, Gemüse, Obst, aus denen ein "würziges" Produkt gewonnen wird.
Auch Senf der bekannten Marke Levenzenf wird hier ausgestellt. Es wird nach einem speziellen Rezept zubereitet, bei dem verschiedene Biersorten, scharfe Chilischoten und exotische Früchte hinzugefügt werden. Der gesamte technologische Prozess des Kochens ist im Video zu sehen. Wer möchte, kann verschiedene Sorten von würzigen Gewürzen probieren. Der Laden verkauft mehrere Dutzend Senfsorten, die in Gläsern verpackt sind. Hier können Sie jede Ihrer Wahl kaufen, um Ihre Familie und Freunde mit dem Originalgewürz zu erfreuen.
Museum für europäischen Gartenbau
Im schönen Gebäude von Schloss Benrath (im Ostflügel) wurde im April 2002 ein beeindruckendes Museum für europäische Gartenkunst eröffnet. Es ist kein Geheimnis, dass insbesondere Europa und Deutschland seit langem dafür bekannt sind, unglaublich schöne Gärten und Parks zu schaffen. Ihre architektonische und landschaftsgestalterische Gestaltung besticht durch ihre harmonische Schönheit.
Es dient der visuellen Bekanntschaft mit der Geschichte dieser Richtung von der Vorgeschichte bis zur Gegenwart. Rund um das Gebäude befinden sich Parks im englischen und französischen Stil. Selbst der Gleichgültigste wird die erstaunlichen Landschaftsgemälde, prächtigen Skulpturen im Barockstil bewundern. Es gibt ein Gewächshaus, einen Gemüsegarten, in dem verschiedene Pflanzen angebaut werden. Samtgrüne Rasenflächen, ideale Wege, schneeweiße Statuen faszinieren mit Schönheit.
Im Inneren (2.000 qm) befinden sich Kunstwerke in Form von Gemälden, Grafiken, Porzellan und Keramik. Es gibt viel Fachliteratur zur Landschafts- und Parkkunst. Es gibt seltene Bücher über die Gestaltung von Gärten und Parks, verschiedene Grundrisse. Ein Besuch in dieser wunderschönen Ecke Düsseldorfs ist ein ästhetisches Vergnügen.
Theatermuseum
Das Hotel liegt im Central Park, nahe der Rheinoper. Dies ist ein weiteres Beispiel für die Verwendung einer privaten Sammlung zum Wohle der Gesellschaft. In authentischen Exponaten wird das Theaterleben voller spannender Geheimnisse, Legenden, Dramen und Intrigen präsentiert. Sie basierten auf einer Sammlung von Theaterattributen, die eine der Schauspielerinnen - L. Dumont und Regisseur Gustav Lindemann - über dreißig Jahre gesammelt hatte.
1947 ging ihre umfangreiche, als Privatarchiv registrierte Sammlung in den Besitz der Stadt über. Nur 30 Jahre später interessierte sich die Gemeinde für diese Materialien und organisierte eine Ausstellung für die Öffentlichkeit. Aufgrund des Interesses der Besucher an den Artefakten organisierten die Behörden das Theatermuseum. Beim Kennenlernen des hier präsentierten dokumentarischen Materials kann man die Entwicklung der Kunst des Düsseldorfer Theaters verfolgen. Alte Fotografien, Drehbücher, Plakate, handgeschriebene Inszenierungsszenarien, Kostümskizzen veranschaulichen das Theaterleben des 18.-20. Jahrhunderts.
Das unbestrittene Interesse der Besucher weckt das Fotoarchiv von E. Straube (150 Tausend Fotografien), das die Entstehung der Opernkunst der Stadt im 19. und 21. Jahrhundert nachzeichnet. Mitarbeiter organisieren Vorträge zur Theatergeschichte nicht nur für Erwachsene, sondern auch für Kinder. Viele Leute kommen hierher, um ihre Lieblingsschauspieler und -musiker zu treffen. Auf der Kammerbühne finden fast täglich Schauspiel- und Puppenaufführungen, Sketche und Reprisen sowie Tanzvorführungen statt.