Wahrzeichen von Zürich

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Zürich gehört zum deutschsprachigen Teil der Schweizerischen Eidgenossenschaft. Die Stadt liegt in den Ausläufern der Alpen, am Ufer des gleichnamigen Sees. Die Siedlung hat eine lange Geschichte, ihr Name ist in den Chroniken von 929 verzeichnet. Heute ist sie die bevölkerungsreichste Stadt des Landes. Es ist vor allem als Banken- und Finanzzentrum bekannt. Gleichzeitig haben sich viele Stadtobjekte einen Ruf als historische und architektonische Denkmäler erworben. Touristen aus verschiedenen Landesteilen und aus dem Ausland besuchen gerne die Sehenswürdigkeiten von Zürich.

Kunsthaus-Museum

Das Kunsthaus ist ein Muss für Kunstliebhaber. Das Museum ist eines der grössten in der ganzen Schweiz. Hier sind die Werke großer Meister verschiedener Epochen, vom 15. Jahrhundert bis in unsere Zeit. Das Kunsthaus hat Werke von Künstlern wie Salvador Dali, Pabl Picasso, Claude Monet, Marc Chagall und vielen anderen gesammelt.

Neben Gemälden enthält das Museum Fotografien, Videos, Drucke, Grafiken, Skulpturen und Kunstobjekte. Das Kunsthaus beherbergt auch eine Bibliothek, deren Hauptbücher der Kunst gewidmet sind. Vor Ort befindet sich ein Souvenirshop. Neben den Hauptausstellungen veranstaltet das Museum thematische Abende, musikalische Treffen und Seminare. Das Kunsthaus befindet sich in der Nähe des Belleveu-Platzes. Sie erreichen es mit der Buslinie 31 oder den Straßenbahnlinien 3, 8, 9 bis zur Haltestelle "Kunsthaus". Die Türen des Museums sind dienstags, freitags und sonntags von 10 bis 18 Uhr geöffnet. Am Mittwoch und Donnerstag arbeitet die Einrichtung bis 20:00 Uhr weiter. Montag ist Ruhetag.

Zoo

Dieser Zoo ist einer der besten in Europa. Es liegt innerhalb der Stadt, in einer wunderschönen Landschaft. Der Zoo ist von viel Grün umgeben und die Tiere leben unter hervorragenden Bedingungen. Das gesamte Gebiet ist für die Besucher in Zonen unterteilt. Es hat seinen eigenen separaten Elefantenpark und den Dschungel "Masoala". Und im speziellen Kinderpark "Zoolino" können Sie Haustiere sehen. Wasserbewohner werden separat dargestellt. Durch eine riesige Brille sind sie aus nächster Nähe zu sehen.

Tagsüber können Sie im Zoo die Fütterung seiner Bewohner beobachten. Und im Winter bewundern Sie die "Pinguinparade". Es ist sehr berührend und lehrreich. Das Territorium des Zoos ist sauber und komfortabel. Es sind spezielle Schilder darauf angebracht, damit die Leute wohin sie gehen sollen. Die Gestaltung des Parks und die Konstruktion der Zäune sind erstklassig. Kinder sind interessiert und fühlen sich hier wohl. In kleinen Fastfood-Cafés auf dem Territorium können Sie zwischendurch eine Kleinigkeit essen und Tiere beobachten.

Den Zoo erreichen Sie mit den Straßenbahnlinien 5 und 6 oder den Bussen 39, 751. Der Tierpark ist ganzjährig von 9 bis 18 Uhr geöffnet. In den kälteren Monaten von November bis Februar ist die Besuchszeit bis 17 Uhr.

Urania-Observatorium

Urania ist einer der interessantesten Orte. Das Observatorium ist in der Stadt seit über 100 Jahren in Betrieb. Es liegt zentrumsnah am Ufer der Limmat. Hier sieht man Himmelskörper, Satelliten und Planeten auf Armeslänge. Besucher der Urania lieben es auch, Teleskope für atemberaubende Ausblicke auf die Umgebung zu verwenden. Insbesondere die Schweizer Alpen. Bei schlechtem Wetter und bewölkten Tagen ist die Sternwarte geschlossen.

Aber an guten, klaren Tagen können Sie sicher ein Ticket kaufen, um "durch das Universum zu reisen". Urania arbeitet donnerstags, freitags und samstags. Die Exkursionen beginnen um 20 Uhr. Dauer ca. 1 Stunde 30 Minuten.

Ein Besuch in Urania wird für Kinder interessant sein, die sich für Astronomie interessieren. Kinder unter 10 Jahren können zu speziellen Programmen mitgenommen werden, die hier organisiert werden. Bei regelmäßigen Ausflügen wird ihnen langweilig. Sie erreichen die Sternwarte mit den Straßenbahnlinien 7, 11, 13.

Rheinfall

Der Rheinfall steht an erster Stelle unter den Wasserattraktionen des Landes. Der 23 Meter hohe und 150 Meter breite Wasserbach ist weltweit bekannt. Ein endloser Strom von Touristen aus verschiedenen Ländern wird hierher geschickt. Daher ist die Infrastruktur in der Nähe der Attraktion sehr gut ausgebaut. Der Wasserfall entstand vor etwa 14-17 Jahren. Die Felsen, die ihn umgeben, sind eine Spur der Zerstörung des Flussufers. Die Gedenkstätte liegt am Rhein, umgeben von einem Meer aus Grün und endlos blauem Himmel. Der Wasserfall wird in Bezug auf die Wassermenge, die er herunterwirft, als der erste in Europa bezeichnet.

Ein lautes Wahrzeichen ist schon von weitem durch das Geräusch von fallendem Wasser zu hören. Um dieses Wunder aus nächster Nähe zu bewundern, können Sie mit einem speziellen Boot bis zum Wasserfall schwimmen. Er führt dich zur Klippe, wo ein Wanderweg bis zur Spitze des Wasserfalls klettert. Aus der Ferne können Sie die Landschaft von mehreren Aussichtsplattformen aus genießen. Neben dem Denkmal befindet sich das Schloss Laufen, das ein Museum zum Rheinfall beherbergt. Wer eine unnachahmliche Show auf dem Wasser sehen möchte, sollte die Attraktion unbedingt am 31. Juli besuchen. An diesem Tag des Nationalfeiertags findet über dem Wasserfall eine bunte Show mit Feuerwerk statt.

Sie erreichen uns mit der Bahn von Neuhausen bis Schloss Laufen, mit der Bahnlinie 33. Oder mit der S-Bahn Linie 12 oder 16 bis Stadt Schaffhausen. Und von dort mit der Bahn nach Neuhausen.
Alle 10 Minuten fährt ein Schiff vom Nordufer des Rheins zum Rheinfall.

Dom Großmünster

In der Mitte befindet sich sein Hauptheiligtum - das Grossmünster. Die Kathedrale gilt als eine der Hauptattraktionen. Das majestätische Gebäude wurde hier im 12. Jahrhundert errichtet. Obwohl der Bau um 9 begann, wurde der Tempel an der Stelle errichtet, an der die Gräber der Heiligen Felix und Regula gefunden wurden.

Großmünster wird immer von einem großen Touristenstrom besucht. Die Leute besuchen den schönen Tempel und schätzen seine Architektur. Aber viele kommen auch wegen der einzigartigen Aussichten hierher. Von der Spitze des Kirchturms können Sie den schönen Zürichsee und die Gassen der Altstadt sehen. Liebhaber der Orgelmusik können hier jeden Mittwoch um 18.30 Uhr Konzerte genießen.

Um all diese Schönheiten bis zur Spitze der Türme zu sehen, die die Kathedrale umrahmen, müssen Sie die Treppe hinaufsteigen. Es gibt hier keinen Aufzug, daher kann ein solcher Ausflug für ältere Menschen und kleine Kinder ermüdend und schwierig erscheinen. Die Türen der Kathedrale sind an allen Tagen außer dienstags von 10 bis 18 Uhr für Besucher geöffnet. Im Winter schließt die Kirche eine Stunde früher. Eine Tour durch den Dom kostet etwa 8 Euro. Die Tempeltürme können von Montag bis Samstag von 10 bis 17 Uhr besichtigt werden. Sonntag - von 12.30 bis 17.30 Uhr. Im Winter schließt es eine Stunde früher. Zum Großmünster gelangen Sie mit der Straßenbahn 4 oder 15 bis zur Haltestelle Rathaus.

Schweizerisches Nationalmuseum

Dies ist einer der interessantesten und schönsten Orte der Stadt. Das Hotel liegt in einer mittelalterlichen Burg mitten im Zentrum. Das Gebäude ist alt und sehr interessant. Hier erfahren Sie alles über die Geschichte der Schweiz von den Anfängen bis heute. Das Museum zeigt einzigartige Gegenstände und Artefakte aus der Steinzeit. Haushaltsgegenstände, Geschirr, alte Kleidung der Ritter - all das regt den Geist auf und löst einen Sturm der Emotionen aus.

Die einzelnen Schuh- und Outfitkollektionen werden sorgfältig ausgewählt. Hier sieht man auch Schweizer Geld aus verschiedenen Epochen und Schweizer Möbel. Ein recht interessantes Exponat sind die Zellen einer Schweizer Bank. Im Museum werden Sie ins 14. Jahrhundert versetzt und spüren den Geist der alten Schweiz. Das Innere des Schlossmuseums ist sehr beeindruckend. Hohe Gewölbe, geformte Säulen und eine große Treppe lassen niemanden gleichgültig. Jede Ausstellung hat eine Tafel in Englisch, Französisch und Deutsch.

Wenn Sie einen besitzen, benötigen Sie keine Kopfhörer. Das Fotografieren in der Einrichtung ist verboten. Das Museum befindet sich neben dem Bahnhof.Sie können es am Dienstag, Mittwoch, Freitag und Samstag von 10 bis 17 Uhr besuchen. Am Donnerstag sind die Türen der Einrichtung bis 19:00 Uhr geöffnet. Montag ist Ruhetag. Sie erreichen es mit den Straßenbahnen Nr. 4, 11, 13 oder mit dem Bus Nr. 46.

Langstraße

Die Langstrasse ist die kriminellste Gegend. Es hält während seiner gesamten Existenz die Palme unter den Verbrechen der Stadt. Auch das Programm Langstrasse Plus konnte die Ordnung in der Gegend nicht wiederherstellen. Aber andererseits adelte sie ihn. Während des Programms wurden neue Boutiquen und Galerien eröffnet. Etwas gemütlicher und schöner ist es hier geworden, aber keineswegs sicherer.

Die Langstrasse ist das Zentrum von Billigrestaurants, Bordellen und Drogenlokalen. Hier trifft man Leute, die mitten auf der Straße direkt auf dem Asphalt sitzen und Alkohol trinken. Bettler, Informelle, Prostituierte und Drogenabhängige sind hier ganz normal. In jeder Straße gibt es ein Dutzend Mini-Strip-Bars, und an Ständen werden Pornos und Sexspielzeug offen verkauft. Diese Gegend wird am meisten von Fotografen geliebt, die in ihrer Arbeit das „echte Straßenleben“ oder das Schicksal von Einwanderern darstellen. Es gibt ziemlich viele Neuankömmlinge hier, fast 50% der Bevölkerung. Wenn Sie die Langstrasse besuchen möchten, tun Sie dies am besten tagsüber. Es ist besser, diese Gegend nachts nicht zu betreten, insbesondere für unerfahrene Touristen.

Das Musikfestival Langstrassenfest findet alle 2 Jahre statt. Es dauert zwei Tage frei. Die ganze Zeit über singen, spielen, Spaß haben und essen und trinken die Straßen des Viertels an Tischen, die sich mitten in den Straßen befinden. Der Longstreet Carnival wechselt sich mit dem Langstrassenfest ab. Dieser Feiertag wurde von Einwanderern für sich selbst geschaffen. Und das bekannteste Festival in der Gegend ist das Caliente Latin Festival. Dorthin gelangen Sie mit der Straßenbahnlinie 8 bis zur Haltestelle „Helvetiaplatz“.

Spielzeugmuseum

Wenn Sie kleine Kinder haben oder im Herzen ein Kind sind, dann sollten Sie unbedingt das Spielzeugmuseum besuchen. Es befindet sich in einem wunderschönen 5-stöckigen Gebäude, das einem alten Herrenhaus ähnelt und Fortunagasse heißt. Auf 2 davon ist eine riesige Ausstellung europäischer Spielzeuge des 18.-20. Jahrhunderts zu sehen. Dies ist ein Museum nicht nur für Spielzeug, sondern auch für Geschichte.

Schließlich zeigt es, wie sich Spielzeug im Laufe von 2 Jahrhunderten verändert hat. Hier können Sie die allerersten Spielzeuglokomotiven, Autos, alte Puppen in unglaublich schönen Kleidern sehen. Die Ausstellungen in der Institution sind thematisch und chronologisch gegliedert. Große Freude bereiten deutsche Puppen, die in modischer Kleidung mit Hunden, Autos und ihren Häusern ausgestellt werden. Das Museum zeigt auch die weltweit ersten Barbie-Puppen. Jungen und Männer werden die Sammlung von Zinn- und Holzspielzeugsoldaten gleichermaßen zu schätzen wissen.

Sie werden mit Waffen, Pferden und sogar Elefanten präsentiert. Eine Ausstellung von Teddybären und eine unglaublich schöne Eisenbahn werden niemanden gleichgültig lassen. Das Museum verfügt über eine spezielle Ecke, in der Kinder, die es satt haben, die Exponate zu studieren, mit speziellen Spielzeugen spielen können. Diese Institution bietet die Möglichkeit, ein wenig in die Kindheit zurückzukehren. Es gibt einen Shop mit Souvenirs und Geschenken.

Sie erreichen das Museum mit den Straßenbahnen 6, 7, 11 und 13 bis zur Haltestelle Rennweg. Öffnungszeiten von Montag bis Freitag von 14 bis 17 Uhr. Samstag von 13:00 bis 16:00 Uhr. Sonntag ist Ruhetag.

Sammlung der Emil Bührle Stiftung

Der wohlhabende Industrielle Emil Bührle sammelte zeitlebens eine Sammlung. Das Leitthema aller Exponate ist die Entwicklung der zeitgenössischen Kunst im Laufe der Jahre. Hier können Sie einzigartige Gemälde verschiedener Genres und alte Holzskulpturen sehen. Nach dem Tod des Sammlers wurde in seinem Namen eine Stiftung gegründet und die Sammlung der Meisterwerke erstmals der Öffentlichkeit präsentiert. Das Burle Museum wurde in einem Haus neben dem Haus seiner Familie eröffnet.

Als Kunstkenner sollten Sie sich unbedingt die Sammlung der Bührle Foundation ansehen. Das Museum gilt als eines der grössten Privatmuseen der Schweiz. Hier können Sie Werke von Picasso, Rembrandt, Rubens, Goya, Van Gogh, Chagall, Modigliani sehen. 2008 drangen Diebe in die Anstalt ein, 4 sehr teure Gemälde wurden gestohlen. Sie erreichen das Museum mit dem Tram 2 oder 4, sowie mit den Bussen Nr. 33, 912, 910 bis Haltestelle Bahnhof Tiefenbrunnen. Die Türen der Institution sind für Besucher nur 3 Stunden am Tag geöffnet. Dies sind Vorsichtsmaßnahmen nach einem Raubüberfall. Sie können das Museum dienstags, mittwochs, freitags und sonntags von 14 bis 17 Uhr besuchen.

Fraumünster

Der majestätische Bau mit hellblauer Turmspitze auf dem hohen Glockenturm ist eine der bekanntesten Kathedralen. Das Fraumünster ist der Hauptkonkurrent des ebenso beliebten Großmünstertempels. Seit vielen Jahren versuchen sie ihre Überlegenheit zu beweisen und haben sich damit den Namen der Hauptkathedrale verdient. Fraumünster wurde im 9. Jahrhundert gegründet und war Teil eines Klosters.

Später wurde die Kathedrale jedoch fast vollständig zerstört. Erst 1960 wurde der Tempel endgültig rekonstruiert. Äußerlich ist das Fraumünster ein riesiges, aber eher tristes, graues Gebäude. Darüber erhebt sich ein Turm mit einer Uhr und einem Turm in hellgrüner Farbe. Das Innere der Kathedrale ist sehr schön und interessant. Hier können Sie die größte Orgel sehen, die aus 5,5 Tausend Pfeifen besteht. Fraumünster dirigiert häufig Sinfonie- oder Kammerorchesterkonzerte unter Beteiligung seines Kirchenchores.

Die Hauptattraktion der Kathedrale sind die schicken Glasfenster von Marc Chagall. Während der Restaurierung des Museums war der Künstler 83 Jahre alt, aber er hat alle Arbeiten persönlich ausgeführt. Fünf 10-Meter-Fenster sind mit Geschichten aus der Bibel bemalt. Jeder hat seinen eigenen Namen. Nach 8 Jahren malte der 91-jährige Künstler ein weiteres Rundfenster und fügte seine 6 Buntglasfenster hinzu.

Zum Fraumünster gelangen Sie mit den Straßenbahnen 2, 7, 9, 11, 13 bis zur Haltestelle „Paradeplatz“. Sie können den Dom von Montag bis Samstag von 10 bis 18 Uhr (im Winter bis 16 Uhr) besichtigen. Am Sonntag - von 11 bis 18 Uhr (im Winter bis 16 Uhr). Der Eintritt ist frei, aber das Fotografieren ist verboten.

Peterskirche

Die hohe Spitze des Turms der Peterskirche ist von vielen Punkten der Stadt aus zu sehen. Dies dient als Orientierungshilfe für Touristen und die Bewohner der Stadt selbst. Die Kirche St. Peter befindet sich in der Fußgängerzone. Es ist immer voller Menschen in seiner Nähe: Touristen und Pilger kommen aus verschiedenen Teilen der Welt hierher.

Die Kirche ist recht einfach, aber sehr schön und gemütlich. Die Wände und Decken sind mit Stuckleisten verziert. Niedrige Gewölbe werden von strengen Säulen getragen. Durch die runden und ovalen Fenster dringt Licht ein und erfüllt den Tempel mit Leben. Hier können Sie beten oder einfach nur die Ruhe genießen.

Der Glockenturm der Peterskirche ist der größte der Alten Welt. Sie sind im Guinness-Buch der Rekorde aufgeführt. Ihr Durchmesser beträgt 10 Meter und der Minutenzeiger ist 4 Meter lang. Vom Turm aus eröffnet sich eine atemberaubende Aussicht. Sie können sie von der Aussichtsplattform aus bewundern. Führungen durch den Turm sind nach Vereinbarung möglich. Zur St. Peterskirche gelangen Sie mit den Straßenbahnlinien 4 und 15 bis Haltestelle Rathaus oder Helmhaus. Der Tempel ist montags bis freitags von 8 bis 18 Uhr, samstags von 10 bis 16 Uhr und sonntags von 11 bis 17 Uhr geöffnet.

Standseilbahn Polyban

Polyban ist die älteste und bekannteste Standseilbahn. Es wurde bereits 1889 zur großen Freude der Anwohner, insbesondere der Studenten, gegründet. Die Endstation Polibana befindet sich neben dem Universitätsgebäude. Die Standseilbahn wird nicht nur als Attraktion, sondern auch als Fahrzeug genutzt. In den 50er Jahren stand Polyban kurz vor der Schließung. Hier intervenierte die United Swiss Bank. Er stellte Geld für die Weiterführung der Standseilbahn bereit und nannte sie bei seinem eigenen Namen, den das Fahrzeug noch trägt. 1996 wurde das Polyban komplett aktualisiert und automatisiert. Aber die Optik des alten Trailers blieb jedem überlassen.

Die Standseilbahnlinie besteht nur aus 2 oberen und unteren Haltestellen. Das erste ist die Universität und das zweite ist die Limmat-Uferfront. Der Abstand zwischen den Haltestellen beträgt 175 Meter. Dies ist jedoch sehr wenig, die Steigung des Hügels, in den Polyban einfährt, beträgt jedoch 23% und seine Höhe beträgt mehr als 40 Meter. Ein Ticket für die Standseilbahn kostet etwa 1 Euro.Sie können es von Montag bis Freitag von 06.45 bis 19.15 Uhr fahren. Am Samstag ist Polyban von 07.30 bis 14 Uhr geöffnet. Sonntag ist Ruhetag. Sie erreichen es mit den Straßenbahnlinien 3, 4, 6, 7 oder mit den Buslinien 31, 33, 34, 46 bis zur Haltestelle "Central".

Alte Stadt

Das historische Stadtzentrum nimmt ein Grundstück von ca. 2 km² Sein Umfang wird durch die Banhofstrasse und die Limmat begrenzt. Die ersten Gebäude auf dem Territorium der Altstadt entstanden während der Herrschaft der Römer. Überreste antiker römischer Bäder sind in einem gläsernen Atrium ausgestellt. Im Mittelalter stand eine Burg im Zentrum der Siedlung. Die Stadt um ihn herum war aufgebracht. Heutzutage betrachten Touristen mit Interesse alte religiöse Gebäude - die Große Kathedrale, die Kirche der Jungfrau Maria, die Kirche St. Peter.

Entlang der Straßen sind Gebäude aus dem 10. Jahrhundert erhalten, die früher Eigennamen statt Nummern trugen. Reisende können Souvenirs in zahlreichen Geschäften und Antiquitätenläden kaufen.
Nach der offiziellen Aufteilung ist die Altstadt in 4 Hauptteile unterteilt: das Rathaus (Rathaus), die Universität (Hochschulen), die City (City) und den Lindenhof.

Paradeplatz

Den zentralen Platz an der Hauptverkehrsstraße Bahnhofstraße nimmt der Paradeplatz ein. Es wird regelmäßig für öffentliche Veranstaltungen genutzt: Konzerte, Messen, Ausstellungen. Die jährliche Gildenparade startet vom Exerzierplatz. Entlang des Platzes befinden sich Boutiquen, Luxushotels, Cafés, Konditoreien und andere beliebte Einrichtungen.

Die wichtigste Stätte ist der Petersdom. Die Uhr auf ihrem Turm hat das größte Zifferblatt Europas. In unmittelbarer Nähe des Paradeplatzes befindet sich ein Spielzeugmuseum, in dem Kinder und Erwachsene ihre Zeit genießen. Viele Gebäude sind aus dem Mittelalter erhalten geblieben. Die Bauzeit ist an den Fassaden angegeben.
Auf dem Platz laufen viele Verkehrswege zusammen. Die Endhaltestelle der Stadtbahn ist in Betrieb. Der Platz ist nur einen Steinwurf vom Zürichsee entfernt.

Bürkliplatz

Bis Ende des 19. Jahrhunderts. das Gelände am Ufer des Zürichsees wurde von den Mauern der Stadtbefestigung eingenommen. In den 80er Jahren. an ihrer Stelle entstand ein Platz, benannt nach dem Ingenieur A. Bruckli. Der Bürkliplatz ist zu jeder Jahreszeit interessant. Die Aussichtsplattform bietet ein herrliches Panorama auf den See vor der Kulisse der Alpenberge. In der warmen Jahreszeit legen von der Anlegestelle Sport- und Ausflugsschiffe ab, um über den Stausee zu fahren. Der Platz wird oft zum Austragungsort von Sportveranstaltungen.

Die Aufmerksamkeit der Besucher zieht eine ungewöhnliche Blumenuhr mit einem weiß-grünen Blumenbeet-Zifferblatt auf sich. Seit über 100 Jahren (seit 1910) schmückt der Brunnen "Geysir" den Exerzierplatz. Es wurde nach den Skizzen des Architekten J. Brühlmann gebaut. Ein künstliches Reservoir umgibt die Figur des Theseus, der den Stier hält. Zweimal in der Woche ist der Exerzierplatz von den Ständen besetzt, an denen lokale Bauern ihre landwirtschaftlichen Produkte verkaufen. Der Bürkliplatz verwandelt sich in den Sommermonaten samstags in einen Flohmarkt. Auf ihr können Sie interessante Antiquitäten finden und kaufen.

Bahnhofstraße

Die Geschichte der berühmtesten Schweizer Straße reicht bis in die 60er Jahre zurück. 19. Jahrhundert Die Autobahn wurde an der Stelle der ehemaligen Stadtbefestigung und eines Wassergrabens gebaut. Ursprünglich hieß die Straße "The Moat with Frogs". Später erhielt es seinen heutigen Namen - Vokzalnaya, da die Strecke in das Gebäude des Hauptbahnhofs führt. Die Gesamtlänge der Gleisstrecke beträgt 1,4 km.

Der Transportverkehr, mit Ausnahme von Straßenbahnen, ist eingeschränkt. Die Straße wurde in eine Fußgängerzone umgewandelt. Geschäfte, Restaurants, Hotels, Banken befinden sich entlang der Bürgersteige. Die Bahnhofstraße ist eines der drei teuersten Einkaufszentren der Welt. Es zieht Shopper und Kenner teurer Kultmarken an. Das architektonische Ensemble der Vokzalnaya-Straße besteht hauptsächlich aus Gebäuden aus dem 19. und 20. Jahrhundert.

Friedhof Fluntern

Am Hang des Berges, zwischen Stadt und Wald, liegt der Friedhof Flunterns. Es ist das letzte Refugium vieler berühmter Persönlichkeiten geworden. Darunter sind die Nobelpreisträger für Literatur (E. Canetti) und Chemie (P. Carrer und L. Ruzicka), Ärzte (E. Abdergalden und L. Sondi), Kameramann (E. Ginsberg), Politiker und Staatsmann (A. Meyer). Berühmt wurde die Nekropole nach der Beerdigung des Schriftstellers aus Irland D. Jones auf ihrem Territorium. Berühmt wurde der Schriftsteller durch seinen Roman "Ullis". Es gilt als ikonisches Werk im Stil der Moderne.

Neben Einzelbestattungen auf dem Friedhof gibt es Gemeinschaftsgräber. Es gibt ein Kolumbarium zur Aufbewahrung der Asche nach der Einäscherung. Touristen besuchen Friedhöfe, um die Grabstätten prominenter Persönlichkeiten sowie interessante Grabsteine ​​und skulpturale Bilder zu sehen. Die Fläche von Flountern ist über 33 qm groß. Eine Kapelle mit einer Kapazität von 100 Personen wurde gebaut, um religiöse Riten durchzuführen. Ein separater Pavillon dient der Erholung der Besucher.

Opernhaus

Das Opernhaus der Stadt ist ein wahrer Kunsttempel. Das Gebäude für Gesangsaufführungen wurde 1891 errichtet. Der berühmte deutsche Komponist R. Wagner gehörte zu den aktiven Initiatoren des Theaterbaus. Bis in die 20er Jahre des 20. Jahrhunderts. nicht nur Opernaufführungen, sondern auch dramatische Aufführungen wurden auf der Bühne gezeigt. In den 70er Jahren. Das Gebäude wurde einer umfassenden Restaurierung unterzogen. Es erregt Aufmerksamkeit durch die Kombination von 2 Stilen: Neoklassizismus (Außen) und Rokoko (Innenraum).

Die Oberfläche der Außenwände ist mit hellem Stein verkleidet. Das Innere ist mit Büsten berühmter Komponisten und Dichter geschmückt. Das Auditorium bietet Platz für bis zu 1,2 Tausend Personen. Das Repertoire ist voll von Aufführungen. Mehr als 300 Vorstellungen im Genre Ballett und Oper werden jedes Jahr auf der Bühne aufgeführt. Viele Aufführungen zeichnen sich durch den Geist der Avantgarde und des Experimentierens aus.

Rietberg-Museum

Bewohner und Gäste kommen in den Rieterpark nicht nur, um die malerische Landschaft zu bewundern und durch die Gassen zu schlendern, sondern auch um das Rietberg Museum zu besuchen. Seine Ausstellung ist der Kultur, den Traditionen und dem Leben der Völker aus anderen Teilen der Welt (Afrika, Asien, Amerika, Ozeanien) gewidmet. Die einzigartige Sammlung umfasst zahlreiche Raritäten und Artefakte, inkl. Figuren aus Kambodscha, Bücher aus Japan, Jadefiguren aus China, Bronzegegenstände aus Tibet usw. Als Grundlage für die Entstehung des Museums diente eine private Raritätensammlung des Barons von der Heidt.

Für die Platzierung der Exponate sind 3 Villen zugeteilt: Wesendok, Schönberg, Rieter. Die Gebäude wurden im neoklassizistischen Stil (19. Jahrhundert) errichtet. 2007 wurde der Komplex durch den Pavillon mit dem Spitznamen "Smaragd" ergänzt. Neben der Dauerausstellung veranstaltet das Museum Rietberg thematische Ausstellungen und organisiert Konzerte mit klassischer Musik. Die Institution verfügt über eine eigene Druckerei.

Designmuseum

Der Designbranche ist ein eigenes Museum gewidmet. Es ist die älteste Einrichtung dieser Art weltweit. Die Ausstellung von Designgegenständen wurde 1875 eine eigene Ausstellung.
Der Museumsfonds umfasst über 300 Tausend Gegenstände. Die Sammlung gliedert sich in 4 Teile: Poster, Grafiken, Kunsthandwerk, Designartikel.

Das Museum veröffentlicht regelmäßig einen Newsletter, der über das Neueste im Bereich Design informiert. Im Laden gibt es einen Laden, in dem Markenartikel verkauft werden. Die Institution nimmt Besucher an jedem Tag außer montags an.

Uhrenmuseum Beyer

In der Bahnhofstrasse 31 befindet sich nicht nur das Geschäft der weltberühmten Firma Beyer Chronometri, sondern auch ein einzigartiges Uhrenmuseum. Beyer Uhrmacher sind seit dem 18. Jahrhundert im Familienunternehmen tätig. Ihre Chronometer sind längst zum Qualitätsmaßstab geworden und haben sich den Titel eines Kult-Accessoires verdient.
Die von den Inhabern des Unternehmens zusammengestellte Sammlung umfasst über 500 seltene Exponate. Sie können verwendet werden, um die Entwicklung von Uhrwerken zu verfolgen.

Der älteste Chronometer stammt aus dem Jahr 1400 v. In Vitrinen öffentlich ausgestellt sind Sonnenuhren, Wasser-, Öl- und Quarzuhren.Touristen sind überrascht von dem Atomchronometer, das mit einer Genauigkeit von einer Millionstelsekunde schlägt. Ein eigener Bereich ist den Uhren berühmter Persönlichkeiten gewidmet. Darunter befindet sich eine Kopie des ersten Eroberers des Everest - E. Hillary.

Im Museum befinden sich auch nautische Navigationsgeräte, mit deren Hilfe Seefahrer ihren Standort bestimmt haben. Neben der Dauerausstellung werden in der Halle Wanderausstellungen organisiert. Antiquitätenliebhaber können im Geschäft Clock & Watch Beyer antike Uhren kaufen.

FIFA-Museum

Auf Initiative des ehemaligen Präsidenten des Internationalen Fußballverbandes (FIFA) J. Blanter wurde 2016 ein besonderes Museum eingerichtet. Es ist der Geschichte des beliebtesten Spiels gewidmet. Für den Bau des 8-stöckigen Gebäudes wurden 140 Millionen Franken aufgewendet. Die Sammlung des Museums umfasst St. 1 Tausend Exponate, 500 Videos, etwa 1,5 Tausend Fotografien, 4 Tausend gedruckte Dokumente.

Die in den Hallen ausgestellten Materialien decken die Geschichte der Fußballturniere ab. Interaktive Technologien ermöglichen es den Besuchern, in die Atmosphäre von Spielen einzutauchen, sich wie ein Kommentator, Schiedsrichter oder Fußballspieler zu fühlen. Touristen haben die Möglichkeit, mit Stimulanzien zu spielen, die Uniform ihres Lieblingsteams anzuprobieren und Fotos mit einem Preispokal zu machen. In den Räumlichkeiten des Museumsgebäudes befinden sich eine Ausstellungshalle, eine Bibliothek, eine Sportsbar, ein Café und ein Souvenirshop. Die Ausstellung ist täglich (außer montags) für die Öffentlichkeit zugänglich.

Rathaus

Für ein Treffen der Stadtverwaltungen in den 90er Jahren. 17. Jahrhundert das Gebäude des Rathauses wurde errichtet. Der Rumpf ist bis heute perfekt erhalten. Seine äußere und innere Gestaltung zeigen deutlich die charakteristischen Merkmale des Barockstils. Das steinerne 3-stöckige Gebäude ist mit Reliefs und Arkaden verziert. Die Gewölbe der Räumlichkeiten sind in gold-roten Tönen gestrichen. Zur Beleuchtung der Säle wurden massiver Kristall und geschmiedete Kronleuchter verwendet.

Holztüren sind mit Schnitzereien verziert. Der Tagungsraum ist mit einem antiken Keramikofen ausgestattet. Seit 1978 ist das Rathaus ein Baudenkmal. Es dient der Abhaltung von Sitzungen des Kantonsrats. Das Gebäude ist für Touristen zugänglich.

Mount Whitleyberg

Das größte Vergnügen für Touristen wird ein Besuch auf dem Whitliberg (871 m Höhe) sein. Sie können ihn auf verschiedene Arten erklimmen: zu Fuß, mit dem Fahrrad oder in einem Eisenbahnanhänger. Zudem wurde von einer Anhöhe aus eine Luftseilbahn in die Stadt Adliswil installiert. Die Hänge des Berges wurden in einen Park verwandelt, in dem die Gassen sanft in Treppen übergehen. Der Weg, der vom Fuß zum Gipfel führt, ist ein Modell des Sonnensystems (1 m = 1 Million km). Die Plattform oben symbolisiert die Sonne.

In der warmen Jahreszeit ist am Whitleyberg ein Gleitschirmzentrum in Betrieb. Jeder kann einen Gleitschirm mieten und damit über die Stadt fliegen. Im Winter verwandeln sich die Hänge des Berges in eine Rodelbahn. Die Länge der Abfahrt beträgt 3 km. Whitliberg bietet zu jeder Jahreszeit einen atemberaubenden Blick auf die Stadt und ihre Umgebung.

Aussichtspunkt Lindenhof

Auf einem Hügel im Stadtzentrum liegt Lindhof ("Lindenhof"). Der Platz erhielt seinen Namen aufgrund der Fülle von Linden. Nicht nur Anwohner, sondern auch Besucher besuchen gerne die „grüne Zone“. Das Gelände bietet einen hervorragenden Blick auf die Altstadt und die Limmat. Die Hauptdekoration des Lindenhofs ist der Brunnen mit der Figur eines Kriegermädchens.

Die Skulptur zeigt eine Episode aus der Siedlungsgeschichte. Während der Belagerung der Stadt im 16. Jahrhundert zogen die tapferen Einwohner militärische Ausrüstung an und schlossen sich zusammen mit den Männern den Reihen der Verteidiger an. Die große Armee erschreckte den Feind, und er hob die Belagerung auf. Ein weiteres interessantes Objekt auf der Spitze des Lindenhofs ist das Gebäude, in dem die Treffen der Freimaurerlogen stattfanden.

Bahnhof

Das moderne Tor zur Stadt ist der Hauptbahnhof. Es ist der größte Verkehrsknotenpunkt des Alpenstaates. Der Tagesdurchsatz beträgt ca. 3000 Züge. Der Bahnhof akzeptiert internationale Züge aus Österreich, Deutschland, den Niederlanden, Italien und anderen Ländern. Außerdem verbindet eine Linie den Bahnhof mit dem Flughafen. Die Fahrt dauert 10 Minuten.

Die Gäste der Stadt finden sich in einem 2-stöckigen Gebäude im neoklassizistischen Stil wieder. Sein Äußeres ist mit Säulen und Skulpturen geschmückt. Das Obergeschoss wird von der International Passenger Lounge eingenommen. Die untere Etage ist für Ausflüge in die Vororte. Am Bahnhof gibt es Cafeterias, Geschäfte und ein Informationszentrum. Auf dem Gelände am zentralen Eingang des Gebäudes befindet sich ein Denkmal für den Gründer der Eisenbahnen in der Schweiz A. Escher. Vom Bahnhof beginnt die berühmte Bahnhofstraße.

Alter botanischer Garten

Eines der besten Erholungsgebiete der Stadt ist der Alte Botanische Garten. Es arbeitet an der örtlichen Universität. Vorläufer der modernen Parkanlage war der im 16. Jahrhundert von K. Gesner angelegte „Kräutergarten“. Die Idee des Vorfahren wurde von I. Gesner, einem berühmten Arzt und Naturforscher, unterstützt. Auf seine Initiative Mitte des 18. Jahrhunderts. der heutige botanische garten wurde zerstört. Im 19. Jahrhundert wurde das Gebiet neu organisiert. Die Gestaltung der „Grünen Zone“ erfolgte durch den Universitätsgärtner L. Frobel.

Für thermophile exotische Kulturen wurde der Palmenpavillon (1877) gebaut. Jetzt wurde es in einen Konzertsaal umgewandelt, in dem Theateraufführungen und musikalische Darbietungen stattfinden. Ein ethnologisches Museum, ein Arboretum, ein pharmazeutischer Garten mit Heilpflanzen stehen zur Besichtigung offen. Das Gebiet hat eine Zonenstruktur. Jeder Standort repräsentiert die Flora eines bestimmten Naturgebiets.

Chinesischer Garten

Ende des letzten Jahrhunderts entstanden enge freundschaftliche Beziehungen zwischen dem Schweizer Zürich und der chinesischen Stadt Kunming. Handwerker aus Europa halfen den Chinesen bei der Lösung des Problems der Wasserversorgung. Dankbare Bewohner des Himmlischen Reiches boten an, auf dem Territorium von Zürich einen Garten im traditionellen orientalischen Stil anzulegen.

Das Grundstück im Westen des Seeufers wurde 1993 zum Hinagarten – Chinesischer Garten. In den wärmeren Monaten (März - Oktober) ist es für die Öffentlichkeit zugänglich. Chinesische Gärtner haben Bambus, Kiefer und japanische Mumé-Pflaume als Hauptpflanzen gewählt. Die Bäume haben sich gut an das kalte Klima des Alpenraums angepasst. Wegen ihrer Frostbeständigkeit wurden die Pflanzen „die drei Freunde des Winters“ genannt.

Der Parkbereich ist eine harmonische Kombination der Hauptelemente - Erde, Wasser, Luft. Die zentrale Position nimmt ein künstlicher Stausee mit einer Steinbrücke ein. Auf der Insel mitten im Teich wurde ein Pavillon für die Einsamkeit mit der Natur errichtet. Den Hinagarten ziert ein pagodenartiges Haus mit geschwungenem Dach.

Süßwaren Sprüngli

Naschkatzen müssen die berühmte Konditorei Sprüngli an der Bankofstrasse in ihren touristischen Reiseplan einplanen. Die Süßwarenfabrik wurde im Jahr 1836 gegründet. Während ihrer Existenz hat sie unter Feinschmeckern Anerkennung und beispiellose Popularität erlangt. Das Erfolgsgeheimnis von Sprüngli liegt in den hochwertigsten Süßwaren. Alle von ihnen werden aus natürlichen Zutaten nach den Techniken der alten Technologie hergestellt.

Am gefragtesten ist die Luxemburgherli-Torte. Die Füllung hat eine breite Palette von Geschmacksrichtungen: Nuss, Schokolade, Vanille, Kaffee, Zitrone, Erdbeere, Amaretto usw. Im Gebäude im 1. Stock gibt es Vitrinen, in denen Süßigkeiten verkauft werden. Der zweite Stock ist für ein Café reserviert. Hier können die Besucher beliebte Schweizer Köstlichkeiten probieren.

Zürichhornpark

Nach inoffiziellen Schätzungen wird dieser einzigartige Ort jährlich von 3 Millionen Menschen besucht. Es ist schwer, Europa mit malerischen Parks zu überraschen, aber das Zürichhorn zeichnet sich durch eine besondere Atmosphäre von Luxus, Ruhe und Seriosität aus. "Das gegenwärtige und das vergangene Jahrhundert" sind darin eng miteinander verflochten. Von der Seite des Parks bietet sich ein atemberaubender Blick auf die Berge und den See.

Sein berühmtes Wahrzeichen - die futuristische Skulptur "Eureka" - beginnt sich periodisch zu bewegen und ähnelt entweder einer Zeitmaschine oder einem Cyborg oder einem Gesandten außerirdischer Zivilisationen. Abends ist im Park das grösste Open-Air-Kino der Schweiz geöffnet. Wer sich für orientalische Kultur interessiert, findet im Zürichhorn einen Garten im chinesischen Stil, dessen Galerien, Pavillons, exotische Pflanzen an ferne Streifzüge erinnern.

Unter den berühmten architektonischen Meisterwerken des Parks: der Palast am Wasser und das Le Corbusier Center, benannt nach dem berühmten französischen Architekten, der das Bauprojekt verfasst hat. Als markantes Avantgarde-Objekt aus Glas, Beton, emaillierten Paneelen hat es ein sehr interessantes Element: ein schwebendes Stahldach. Das Haus beherbergt das Privatmuseum der berühmten Schweizer Designerin Heidi Weber, das dem Werk von Le Corbusier gewidmet ist.

Wasserkirche

Der Name des protestantischen Tempels im historischen Zentrum der Stadt bedeutet wörtlich: „Kirche am Wasser“. Ursprünglich befand sich das Gebäude auf einer Flussinsel, die Mystiker als Kraftort bezeichnen. Früher wurden hier heidnische Götter verehrt. Auf derselben Insel wurden christliche Märtyrer getötet: Felix und Regula - die himmlischen Schutzherren der Stadt.

Die Brüder und Schwestern wurden der Sage nach enthauptet, nahmen ihre Köpfe ab, beteten auf dem Berg, wo sich heute das Grossmünster befindet, und reisten in eine andere Welt. Vor der Wasserkirche gab es auf der Insel noch andere christliche Bauwerke, darunter eine romanische Kirche. Die Geschichte des Tempels reicht ungefähr bis ins 10. Jahrhundert zurück, aber einige Historiker betrachten das 13. Jahrhundert als die Zeit seines Baus. Das Gebäude wurde im 15. Jahrhundert umfassend rekonstruiert.

Dadurch entsprach das Innere und Äußere des Tempels den Kanonen der Spätgotik. Gleichzeitig wurde auf der Insel eine Heilquelle entdeckt, die jedoch nach mehreren Jahrhunderten aufgrund von Bauarbeiten nicht mehr existierte. Die Kirche und das dazugehörige Gebäude (Helmhaus) wurden mehrmals umgebaut, was sich auf die Besonderheiten der Anordnung der Gebäude auswirkte. Heute finden in der Kirche Gottesdienste statt und im Helmhaus befindet sich die gleichnamige Kunsthalle mit Werken zeitgenössischer Schweizer Künstler.

Kabarett Voltaire

Die konservative Schweiz hat seit jeher Revolutionäre, Rebellen, außergewöhnliche Persönlichkeiten angezogen. Dieses Café ist zu einer Legende für Kreative und Historiker geworden. Die ersten Kabaretts assoziieren Voltaire mit dem Dadaismus, einer Avantgarde in der Kunst, die seit weniger als 20 Jahren unabhängig existiert und Teil des Expressionismus und Surrealismus wurde.

Die zweite - mit V.I. Lenin: Der Führer des Weltproletariats kam gerne hierher, um Schach zu spielen. Unter den Städtern war Kabarett ausschließlich als Hotspot bekannt. Zu verschiedenen Zeiten war hier Amedeo Modigliani, Pablo Picasso, Filippo Marinetti, Tristan Tzar, Marcel Janko zu sehen, deren schockierendes Verhalten dem Publikum einen tiefen Schock versetzte.

Die Stammgäste der Taverne konnten sich nicht vorstellen, dass bedeutungslose Zeichnungen, Skulpturen seltsamer Persönlichkeiten Jahre später bei Sotheby's Millionen kosten würden. Heute hat sich die Institution einen Hauch von besonderer Romantik, Nostalgie und Seriosität angeeignet. Hier ist eine Bibliothek geöffnet, eine der teuersten Bars der Stadt betreibt, Ausstellungen, Präsentationen und Kunstmeisterkurse finden regelmäßig statt.

Straßenbahnmuseum

Ähnliche Museen sind in verschiedenen Bundesstaaten tätig. Die Einheimischen halten diese Sammlung für die originellste der Welt, da sie einzigartige Ausrüstungsgegenstände enthält. Straßenbahnen bleiben auch im neuen Jahrtausend der führende öffentliche Nahverkehr der Stadt: Sie befördern über 60 % der Fahrgäste. Das Straßenbahnmuseum wurde 1967 eröffnet, das ehemalige Straßenbahndepot wurde zum Standort seiner Dauerausstellung. Seine ältesten Raritäten sind über 120 Jahre alt.

Fast alle Wagen des Straßenbahnmuseums sind in gutem Zustand. Die alte Technik erscheint regelmäßig auf den Straßen der Stadt. Es dient als Ausstellungs- und Transportmittel für Ausflugsgruppen für Erwachsene und Kinder. Das Museum verfügt über einen Souvenirladen, in dem Sie Bücher, Postkarten und Straßenbahnmodelle kaufen können.

Brotmuseum

Brotmuseen in verschiedenen Teilen der Welt scheinen in Bezug auf die Einzigartigkeit ihrer Sammlungen miteinander zu konkurrieren. Die Ausstellung im Gebäude einer alten Industriemühle ist eine weitere Bestätigung dafür. Äußerlich ähnelt das Gebäude einem luxuriösen Königspalast. Es wurde Ende des 19. Jahrhunderts nach dem Vorbild der für Monarchen bestimmten Gebäude errichtet. Nach dem Mahlen arbeitete hier 70 Jahre lang eine Brauerei. Offiziell wurde in den 80er Jahren des letzten Jahrhunderts ein Museum zum Thema Brot und Müllerei eröffnet. Die private Sammlung, mit der sie begann, erschien 40 Jahre zuvor.

Die größte Rarität: eine funktionierende alte Mühle. Besucher können ihrer Arbeit zusehen, an Meisterkursen zum Thema Brotbacken teilnehmen. Im Gebäude befinden sich Restaurants, auf deren Speisekarte auch Gebäck aus gemahlenem Mehl steht. Das Sortiment der Geschäfte auf dem Gelände der ehemaligen Mühle bietet alles für Feinschmecker und Hausfrauen: von Marmelade, Spielzeug, Küchenutensilien bis hin zu seltenen Kochbüchern und handgefertigten Textilien.

Uetliberg

Die Höhe eines beliebten Wahrzeichens der Stadt: über 800 Meter. Straßenbahn- und Bahngleise führen dorthin. Wer es gemütlich mag, kommt am liebsten zu Fuß entlang der Straße zwischen den Bäumen nach oben. Alternativ kann man auch ein Taxi rufen, aber in der Schweiz ist es recht teuer, selbst für örtliche Verhältnisse ein Vergnügen. Oben befindet sich nicht nur ein Aussichtsturm (Eintritt frei) – ein beliebter Treffpunkt für Verliebte.

Uetliberg zieht Feinschmecker, Fans der Schweizer Küche an. Oben befindet sich ein Hotel-Restaurant, in dem Gerichte nach alten Rezepten zubereitet werden. Für diejenigen, die sich lieber in der Natur erholen möchten, gibt es spezielle Picknickplätze auf dem Berg, jedoch ist es verboten, offenes Feuer auf dem Territorium zu machen. Im Winter ist hier fast rund um die Uhr eine Rodelbahn in Betrieb, die bei Outdoor-Enthusiasten weithin bekannt ist.

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