25 Top-Attraktionen in Frankfurt am Main

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Millionen europäischer Straßen laufen in Frankfurt am Main zusammen, Deutschlands größtem Busbahnhof und zweitgrößtem Flughafen des Kontinents. Im fernen VIII. Jahrhundert war die Stadt die Hauptstadt des ostfränkischen Königreichs, seit dem 16. Jahrhundert wurden hier deutsche Kaiser gekrönt.

Das historische Zentrum Frankfurts ist mit malerischen Fachwerkhäusern bebaut, die das vertraute, "bürgerliche" Gewerbebild der Stadt bilden. Die Wirtshäuser bieten traditionellen Apfelwein und Frankfurter Würstchen mit der Sieben-Kräuter-Grüne Soße, eine einzigartige kulinarische Erfindung der Region Hessen.

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Was gibt es in Frankfurt zu sehen und wohin?

Die interessantesten und schönsten Orte zum Wandern. Fotos und eine kurze Beschreibung.

Bankenviertel

Ein moderner, mit Wolkenkratzern bebauter Stadtblock. Hier befindet sich der Sitz der Europäischen Zentralbank und die Hauptniederlassungen anderer Finanzinstitute. Die bekanntesten Hochhäuser des Quartiers sind der 259 Meter hohe Commerzbank Tower, der 256 Meter hohe Messeturm und der 200 Meter hohe Main Tower. Einige Wolkenkratzer haben freien Zugang. In den oberen Etagen befinden sich Restaurants und Aussichtsplattformen.

Römerbergplatz

Der zentrale Platz der Altstadt von Frankfurt am Main, bebaut mit Gebäuden im Baustil des Fachwerks. Über viele Jahrhunderte fand hier die Krönung deutscher Herrscher statt. Berühmt ist der Römerberg auch dafür, dass hier die Frankfurter Messe stattfand. Das historische Erscheinungsbild des Platzes wurde bis 1986 wiederhergestellt. Nach den Zerstörungen des Zweiten Weltkriegs mussten die Restauratoren viel Arbeit leisten.

Römer

Das Gebäude des Frankfurter Rathauses, oder besser gesagt - ein Gebäudekomplex, bestehend aus drei Gebäuden. "Römer" bedeutet übersetzt "römisch". Im 15. Jahrhundert kaufte die Stadtverwaltung zwei Privathäuser für den Eigenbedarf auf, eines davon trug den Namen „Römerhaus“, somit wurde dem Gebäude der Stadtverwaltung der Name „Römer“ zugeschrieben. Im Inneren des Rathauses befinden sich mehrere prächtige Säle, in denen zu Ehren der Herrscherkrönung festliche Empfänge abgehalten wurden.

Hauptwache-Platz

Der zentrale Stadtplatz, auf dem sich das Gebäude der Frankfurter Hauptwache befindet. Es beherbergte auch ein Gefängnis. Nach dem Anschluss der Stadt an Preußen verlor die Wache ihre militärische Bedeutung. Später befand sich hier eine Polizeistation. Seit Anfang des 20. Jahrhunderts ist in den Räumlichkeiten ein Café in Betrieb. In den 50er Jahren. Das Wachhaus wurde wieder aufgebaut, und in dieser Form existiert es noch.

Museumsufer

Ein Abschnitt des Damms am südlichen Mainufer zwischen Friedensbrücke und Eiserner Steg. Auf einem kleinen Territorium befinden sich hier mehrere Museen. Der Ort ist das kulturelle Zentrum von Frankfurt am Main, und hier finden häufig verschiedene Veranstaltungen statt. Die bedeutendsten davon sind die Nacht der Museen und das Festival am Museumsufer. Samstags findet am Ufer der „Flohmarkt“ der Stadt statt.

Senckenberg-Museum

Museum für Naturgeschichte, gegründet auf Initiative der wissenschaftlichen Gemeinschaft zu Beginn des 20. Jahrhunderts. Es ist nach I. Senckenberg, einem deutschen Naturforscher und Botaniker des 18. Jahrhunderts, benannt. Das Museum enthält eine beeindruckende Sammlung von Dinosaurierskeletten, die zu den bekanntesten der Welt zählt. Die versteinerten Überreste alter Tiere, Vögel und der ersten Menschen sind von wissenschaftlichem Wert.

Museum der Ikonen

Die Museumssammlung ist aus einer Privatsammlung orthodoxer Ikonen des deutschen Arztes Schmidt-Voigt hervorgegangen. Er sammelte Exponate aus aller Welt – nicht nur aus „orthodoxen“ Territorien, sondern auch aus afrikanischen Ländern. Bereits im hohen Alter schenkte der Sammler seine Sammlung der Stadt. Die Ausstellung war im Gebäude eines ehemaligen Klosters untergebracht, das dem Deutschen Orden gehörte.

Museum für angewandte Kunst

Eine umfangreiche Ausstellung, gegründet in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts. Um alle Artefakte des Museums unterzubringen, brauchte es zwei ganze Gebäude. Das erste Gebäude ist eine historische Villa aus dem Jahr 1803, das zweite ein modernes Gebäude von R. Meyer. Das Alter der in Museumsfonds aufbewahrten Einzelexemplare beträgt mehr als 6 Tausend Jahre. Insgesamt umfasst die Sammlung etwa 30.000 Artikel.

Historisches Museum

Die Sammlungen des Museums befinden sich auf dem Territorium des Palastkomplexes aus dem 12. Jahrhundert. Exponate erzählen von der Geschichte Frankfurts am Main, von der Entwicklung der Stadtkultur. Der Fonds des Museums enthält mehr als 3 Tausend Gemälde, 76 Tausend Zeichnungen, Stiche und Karten, etwa 300 Tausend Fotografien. Sowie Sammlungen mittelalterlicher Waffen, Möbel, Kinderspielzeug, Münzen und Kleidung.

Goethe-Haus-Museum

Das ehemalige Wohnhaus des großen deutschen Denkers, Philosophen, Schriftstellers I.V. Goethe. Innerhalb der Mauern dieses Hauses verbrachte das Genie seine Kindheit und Jugend. Leider wurde die ursprüngliche Innenausstattung im Zweiten Weltkrieg zerstört, aber den Restauratoren gelang es, die Einrichtung zu restaurieren. Hier schuf Goethe die ersten Skizzen zu seinem berühmten Werk "Faust".

Alte Oper

Ein grandioses Renaissancegebäude aus dem Jahr 1880. Die Bühne eröffnete mit der Aufführung der Oper Don Giovanni von V.A. Mozart. Diese Aufführung wurde von Kaiser Wilhelm I. besucht. Durch Luftangriffe auf die Stadt im Zweiten Weltkrieg wurde das Gebäude vollständig zerstört. Die Ruine lag mehrere Jahrzehnte, da die Oper nicht restauriert werden sollte. Am Ende entschied man sich jedoch, das Gebäude in seinem historischen Erscheinungsbild komplett zu rekonstruieren und zu restaurieren.

Frankfurter Dom

Der wichtigste Stadttempel, der den offiziellen Namen des Kaiserdoms St. Bartholomäus trägt. Es wurde vor über 800 Jahren gegründet. In der Zeit von der Mitte des 16. bis zum Ende des 18. Jahrhunderts fanden hier Krönungen der Herrscher des Heiligen Römischen Reiches statt. Früher, in den ersten Jahrhunderten unserer Zeitrechnung, stand an der Stelle des Doms eine Schlosskapelle der fränkischen Dynastie der Merowinger und später der Karolinger, die sie ersetzten.

Paulskirche

Die ehemalige lutherische Kirche, in der die erste Verfassung eines vereinten Deutschlands angenommen wurde. Das Gebäude wurde im Krieg zerstört und 1948 wieder aufgebaut. Aber zu diesem Zeitpunkt hatte die Kirche ihre religiösen Funktionen bereits verloren. Seit 1951 wird hier jährlich der Friedenspreis sowie Buchmessen und Literaturausstellungen verliehen. Die Kirche gilt als Symbol der deutschen Demokratie.

Kirche St. Justin

Eine der ältesten Kirchen Deutschlands. Vermutlich entstand der Tempel im 9. Jahrhundert. Ab dem 11. Jahrhundert ging es in den Besitz des Dominikanerordens über und ab dem 15. Jahrhundert herrschten die Brüder des Anthoniterordens über den Tempel. Viele alte christliche Relikte werden im Inneren aufbewahrt. Die Kirche St. Justin ist von einem Garten mit Heilpflanzen umgeben, die vom Klerus aktiv genutzt werden.

Europaturm

Europatum ist der höchste Fernsehturm und Wolkenkratzer in Westeuropa (337 Meter). Als es 1979 gebaut wurde, war das Gebäude viel kleiner - 295 Meter, aber als Ergebnis des Umbaus im Jahr 2004 wurde ein 42 Meter langer Teil hinzugefügt. Der Turm gehört einem deutschen Telekommunikationsunternehmen und ist für die Öffentlichkeit geschlossen. Europatum wurde der erste Fernsehturm der Stadt.

Hauptturm

Einer der höchsten Wolkenkratzer der Stadt - 240 Meter. Das Gebäude besteht aus 56 Stockwerken und 4 Untergeschossen. Der Maintower wurde 1999 erbaut, er war der erste Wolkenkratzer Europas, dessen Fassade komplett mit Glas verkleidet war. Auf dem Dach befindet sich eine Aussichtsplattform, zu der ein Hochgeschwindigkeitsaufzug führt. Der Ort ist bei Touristen beliebt, da er einen herrlichen Blick auf die Stadt bietet und es auch ein Restaurant gibt.

Eschenheimer Turm

Mittelalterliche Festung, erhalten aus dem 15. Jahrhundert.Der Eschenheimer Turm war Teil des mächtigen Verteidigungssystems Frankfurts, bestehend aus 60 Türmen und dicken Mauern. Es ist ein neugotischer Bau mit Zinnen und einem zentralen Turm. Heute beherbergt der Turm ein bei Touristen beliebtes Restaurant und der Sicherheitsraum ist für ein Mini-Hotel geeignet.

Frankfurter Wertpapierbörse

Renommierte deutsche Börse, gegründet im 16. Jahrhundert. In dieser Anfangszeit hat sie die Bedürfnisse der Frankfurter Messe erfüllt. Heute ist die Börse eine der wichtigsten Plattformen in Europa. Es ist in einem eleganten Herrenhaus aus dem 19. Jahrhundert im Baustil der Neorenaissance untergebracht. Vor dem Gebäude befinden sich der Tradition nach Tauschsymbole - Skulpturen eines Stiers und eines Bären.

Einkaufszentrum My Zeil

Ein modernes Einkaufsviertel mit Dutzenden von Boutiquen, Geschäften, Restaurants, Unterhaltungsmöglichkeiten, einem Schwimmbad, einem Sportclub und einer mehrstöckigen Tiefgarage. Das Bauwerk wurde 2009 errichtet, das Projektbudget beträgt 960 Millionen Euro. Das Einkaufszentrum fügte sich harmonisch in die moderne Architektur Frankfurts ein und wurde schnell zu einem beliebten Anziehungspunkt.

Zeilstraße

Einkaufsstraße, eine der belebtesten der Stadt. Hier eilen alle Gäste der Stadt zum Einkaufen. Hier wird eine Vielzahl von Produkten erkennbarer Marken präsentiert. Zahlreiche Cafés und Restaurants sind immer voll mit Touristen, die eine Einkaufspause einlegen. An der Konstablerwache gibt es einen Bauernmarkt, auf dem Sie lokale Produkte wie Käse, Wein, Gemüse und andere Naturprodukte kaufen können.

Frankfurter alte Brücke

Das Bauwerk verbindet die Altstadt und Sachsenhausen. Bis in die 70er Jahre. Es war die einzige Überquerung des Mains im 19. Jahrhundert. Die Brücke entstand bereits im Mittelalter, seitdem wurde sie mehrmals umgebaut. Mit ihm ist eine Legende verbunden: Der Teufel bot dem Meister, der die Brücke gebaut hatte, Hilfe an. Im Gegenzug bat er um die Seele der ersten Person, die die Brücke überquerte, aber der Hahn war der erste, der die Brücke überquerte, so dass der Dämon mit nichts davonkam.

Fußgängerbrücke Eiserner-Steg

Überquerung des Mains, erbaut im 19. Jahrhundert und wurde schließlich zum Wahrzeichen der Stadt. Die Brücke wurde aus einer dringenden Notwendigkeit heraus errichtet, da mehr Wege benötigt wurden, um die Innenstadt mit ihren südlichen Stadtteilen zu verbinden. Aufgrund des erhöhten öffentlichen Drucks auf den Magistrat genehmigten die Behörden das Projekt und fanden eine Finanzierung.

Frankfurter Zoo

Der Zoologische Garten befindet sich im Stadtzentrum. Es verdankt seine Existenz und seinen Wohlstand dem aktiven Schaffen des Direktors B. Grzimek, dem es gelang, den Zoo nach einem verheerenden Krieg zu restaurieren. Heute leben mehr als 4000 Tiere (insgesamt 400 Arten) auf dem Territorium des Zoos. Zu den beliebten Unterhaltungsmöglichkeiten gehört ein Besuch des Pavillons der nachtaktiven Tiere, wo Sie das Leben von Erdferkeln und Fledermäusen beobachten können.

Bethmann-Park

Stadtpark, angelegt mit finanzieller Unterstützung der Bankiersfamilie Bethmann. Die Highlights des Parks sind der Schachspielplatz, auf dem ein riesiges Spielfeld direkt auf dem Asphalt angelegt ist, und der nach den Prinzipien des Feng Shui geplante Chinesische Garten. Das Territorium des Parks ist mit Blumenbeeten, schattigen Alleen und Zierrasen geschmückt, in denen es angenehm ist, laue Sommerabende zu verbringen.

Palmengarten

Der Botanische Garten gilt mit einer Fläche von 22 Hektar als einer der größten in Deutschland. Der Garten wurde 1871 eröffnet, H. Zismayer wirkte an der Landschaftsgestaltung des Areals mit. Knapp 9 Hektar Fläche werden von Palmen aller Art eingenommen, daher der Name „Palmgarten“. Der Stellplatz ist für einen erholsamen Familienurlaub oder gemütliche Spaziergänge gedacht.

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